Unabhängig davon, ob es sich um Rentner, Studenten, Singles oder Familien handelt: Die Metropole Köln erfreut sich einer großen Beliebtheit. Immer mehr Menschen möchten in die Großstadt am Rhein ziehen – und dabei insbesondere in ganz bestimmten Vierteln der Stadt wohnen.
Die einzelnen Stadtviertel, beziehungsweise Veedel, wie sie der Kölner nennt, zeichnen sich durch ganz spezifische Besonderheiten aus, ob belebte Einkaufsstraßen, tolle Nachbarschaftsgemeinschaften oder schöne Altbaufassaden.
Welche Kölner Viertel sich einer überdurchschnittlich hohen Beliebtheit erfreuen und worin ihre Besonderheiten liegen, zeigt der folgende Beitrag.
Die Südstadt
Die Altstadt-Süd beziehungsweise die Südstadt stellt zweifellos den populärsten Bezirk von Köln dar. Zurückführen lässt sich dies vor allem auf die große Vielfältigkeit des Viertels.
Den historischen Teil der Südstadt bilden das Cäcilienviertel und der Neumarkt. Auch ein Teil der Innenstadt gehört noch zur Altstadt-Süd, beispielsweise die belebte Schildergasse. Das Severinsviertel, das Pantaleonsviertel und das Griechenmarktviertel stehen bei Wohnungssuchenden außerdem hoch im Kurs.
Die Wahrscheinlichkeit, in diesen gefragten Gegenden ein neues Heim zu finden, fällt durch die Unterstützung des kompetenten Kölner Immobilienmakler gleich wesentlich größer aus.
Sülz
Auf dem zweiten Platz der beliebtesten Viertel der Rheinmetropole steht Sülz. Kölner nennen diesen Bezirk auch liebevoll „Beverly Sülz“, wodurch das Lebensgefühl in Sülz perfekt wiedergegeben wird.
Es stehen zahlreiche Grünflächen bereit, auf denen nach der Arbeit nach Herzenslust entspannt werden kann, wie zum Beispiel der Beethovenpark. Daneben laden in Sülz zahlreiche kleine und originelle Cafés zum Verweilen ein.
Köln zeigt sich in Sülz noch sehr ursprünglich und weitestgehend frei von Touristen. Das Haus Unkelbach stellt eine waschechte Sülzer Institution dar, welche vor allem für die legendären Karnevalspartys berüchtigt ist.
Ehrenfeld
Eine Menge Hipster, angesagte Clubs und tolle Bars: Das ist Ehrenfeld. In der Vergangenheit galt dieses Veedel noch als echter Arbeiterbezirk, in dem viele unterschiedliche Kulturen zusammenkommen. Heute stellt Ehrenfeld jedoch einen kulturellen Hotspot dar, an dem besonders Kreative und junge Menschen gerne leben möchten. Immobilienexperten sagen für Köln-Ehrenfeld allerdings eine starke Gentrifizierung in den nächsten Jahren voraus.
Neben einigen Clubs und Diskotheken sind in Ehrenfeld auch viele beliebte Restaurants und Cafés beheimatet. Aus einer kulinarischen Perspektive zeigt sich das Viertel daher ebenfalls als überaus vielschichtig. An vielen Orten in Ehrenfeld lässt sich außerdem beeindruckende Street-Art bewundern.
Nippes
Die Beliebtheit von Nippes ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Das Viertel gilt als außerordentlich familienfreundlich, allerdings zieht es auch immer mehr Kinderlose in den Norden der Stadt.
Geprägt wird Nippes vor allem durch regionale Einkaufsmöglichkeiten, Grünflächen und charmante Altbauten. Auf dem Wilhelmplatz findet jeden Tag ein lebhafter Wochenmarkt statt, auf dem Textilien, Kaffee, Käse und Obst in Hülle und Fülle angeboten werden. Daneben kann einmal im Monat über den Flohmarkt in Nippes geschlendert werden. Das Zentrum des Stadtteils bildet die Neusser Straße, auf welche einige Restaurants, Cafés, Buchläden und anderweitige Einkaufsmöglichkeiten zu finden sind.
In Nippes verzichtet nahezu kein Einwohner auf ein Fahrrad, denn mit diesem können im Viertel sämtliche Erledigungen problemlos bewältigt werden. Bei der Wohnungssuche spielt vor allem Geduld eine Rolle, denn viele Wohnungen werden gar nicht erst ausgeschrieben.
