Fechtpioniere erobern Asuncion

Kolonie Independencia: Arbeit und Fleiß zahlen sich aus, immer. Das ist auf dem Acker genau so wahr wie im Sport. Jüngstes Beispiel für diese ewige Wahrheit ist die Degenfechterin Maxima Steidle, die es am vergangenen Wochenende verstanden hat Schweiß und Talent in Erfolg umzusetzen und beim letzten Nationalen Qualifaktionsturnier des Jahres in Luque in der Kategorie Juniorinnen die Bronzemedaille zu gewinnen.

Obwohl Fechten in Paraguay nicht sehr weit verbreitet ist, steht gerade die Riege der paraguayischen Degenfrauen mit an der Spitze Südamerikas und gewann erst vor kurzem die Silbermedaille bei den Juegos Bolivarianos in Lima, was Maximas Medaille zusätzlich Bedeutung verleiht. Auch was Sportstätten angeht, braucht Paraguay sich nicht zu verstecken. Das olympische Komitee (COP) im Ñu-Guasú-Park gilt, wohl zu Recht, als die modernste Sportanlage des Kontinents.

Aber Maximas Erfolg ist auch ein Sieg für die Kolonie Independencia und der erste Beweis für die gute Arbeit, die seit August dieses Jahres ihr Verein, die Guairense Esgrima, im Salon Municipal von Melgarejo und in der Galeria Gk leistet. Zu den elektronischen Geräten, die der Paraguayische Fechtverband bereitstellt, hat es die Guairense Esgrima in dieser kurzen Zeit mit vereinten Kräften schon geschafft 6 vollständige Ausrüstungen samt Maske und Degen zu besorgen und davon mindestens 2 Garnituren für weniger kaufkräftige einheimische Talente zur Verfügung zu stellen. Fechten ist zwar kein billiger Sport, aber von Kinderbeinen an sehr wertvoll für die motorische, intellektuelle, moralische und soziale Entwicklung des Menschen und begeistert fürs ganze Leben.

Nähere Infos und Einschreibungen für die nächste Saison bei Coach Luca per WhatsApp unter 0039 / 3289275687.

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