Asunción: Der Beschäftigungsexperte Enrique López Arce beantwortete eine Reihe von Fragen zur Arbeitslosigkeit in Paraguay und betonte, dass es nach einer Umfrage unter 1.000 Arbeitssuchenden vier Haupthindernisse gibt, die mit Vorurteilen und Anforderungen verbunden sind.
Zu den größten Hindernissen, mit denen die Arbeitssuchenden in Paraguay konfrontiert sind, zählen:
-Mangelnde Berufserfahrung
-Kleine Kinder
-Alter
-Fehlende Ausbildung: Universitäts- oder Berufsabschlüsse
Fehlende Berufserfahrung: „Arbeitssuchende selbst sagen, dass Erfahrung wichtiger ist als die Anzahl der absolvierten Kurse oder die Lust am Arbeiten. Da es sich um einen Wettbewerb handelt, wählen die Unternehmen diejenigen aus, die die Stelle bereits innehatten. Die Frage ist: Wie kann man Erfahrung sammeln, wenn man nie die Möglichkeit bekommt, anzufangen zu arbeiten?“ berichtete Arce.
Das zweite und wichtigste Hindernis besteht darin, Kinder zu haben, vor allem kleine Kinder. Frauen sind hiervon stärker betroffen.
„Hunderte von Unternehmen – nicht alle, aber eine große Gruppe – lehnen Bewerber mit kleinen Kindern, insbesondere Mütter, ab, weil sie davon ausgehen, dass sie häufiger abwesend wären als eine Frau ohne Kinder“, fügte er hinzu.
Das dritte Hindernis wäre das Alter. Ab dem 35. Lebensjahr wird es deutlich schwieriger, einen Job zu finden. „Das widerspricht dem weltweiten Trend, das Alter als wertvoll anzusehen“, erklärte Arce weiter.
Das viertgrößte Hindernis sei der Mangel an Bildung, Kursen oder Fakultät, und es sei vor allem ziemlich schwierig eine Stelle zu bekommen, “wenn das Gehalt höher ausfallen soll“, sagte er abschließend.
Wochenblatt / El Nacional













zardoz
Das Alter witd sich geben weil auch Paraguay von der Bevölkerung her schrumpft und damit älter wird.
Die Kinder dürften nicht das Problem sein weil auch die lieben Unternehmer einsehen müssen, dass Mitarbeiter die Kunden von heute sind und Kinder die Kunden von Morgen.
Dass Frauen die Kinder bekommen ist nicht die Schuld der Männer genau so nicht die Nachteile, die dadurch entstehen. Ándern kann man hiee nichts und Frauen haben auch Vorteile durch ihr Frau sein, die sie eifrig nutzen. Auch Mann sein hat einige Haken, die ebenfalls nicht zu ändern sind und keine Frau interessiert das. Daher kein Thema.
Bleibt also nur der letzte Punkt und das ist der einzig wirkliche. Das wesentliche aber fehlt. Erst vor kurzem war hier ein Artikel mit 2 Frauen am Bau, die Architektin werden wollen. Wenn man schon wie ein Architekt verdienen muss um selbiges studieren zu können. Na ja.