Gefährliche Cumbia-Musik

Luque: Eine Tragödie ereignete sich in der Stadt, als eine ältere Frau, die hinter einem Auto tanzte, von einem Motorrad angefahren und mitgerissen wurde. Nach dem Fahrer wird gefahndet. Dass sie das bisher überlebt hat ist schon ein Wunder. Vorsicht! Sensible Bilder!

Sara Carolina Sartori (53), die zum Opfer wurde, liegt schwerverletzt im Krankenhaus ohne dass Besserungen vermeldet werden. Sicherlich hat auch Alkoholkonsum dazu beigetragen, dennoch jemand umzufahren ist ganz schon verdreht. Der Vorfall ereignete sich in der vergangenen Woche, wurde aber erst bekannt, nachdem das Video viral ging.

Das 3. Polizeirevier im Département Central informierte die Staatsanwaltschaft über eine „Tat des Überfahrens einer Person und unterlassene Hilfeleistung“.

Bei dem Opfer handelt es sich um Sara Carolina Sartori, 53 Jahre alt, die auf der Straße lebt und am 6. Mai von einem Motorradfahrer überfahren wurde, als sie mit mehreren Personen in der Straße Cerro Corá und Moisés Bertoni in der Stadt Luque feierte.

Der Fall kam ans Licht, nachdem das Video viral ging. Der Fall liegt nun in den Händen der Staatsanwaltschaft, die die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Identifizierung des Fahrers bittet, da dieser zum Zeitpunkt des Vorfalls flüchtete.

In einem Interview mit C9N erklärte Dr. Monserrat Almada, dass sich die Patientin beide Beine gebrochen hat und derzeit in der traumatologischen Abteilung behandelt wird, da sie eine zweite Operation zur endgültigen Fixierung der Brüche benötigt.

„Sie hat das gesamte Material, aber sie hat ein soziales Problem, weil sie auf der Straße lebt. Wir überlegen, wohin sie nach der Operation für die entsprechenden postoperativen Kontrollen überwiesen werden soll“, sagte er und wies darauf hin, dass Sara Carolina Frakturen des Schien- und Wadenbeins in beiden Beinen hatte. Der Spezialist sagte auch, dass andere Schäden am Körper ausgeschlossen wurden.

Wochenblatt / Twitter

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4 Kommentare zu “Gefährliche Cumbia-Musik

  1. Die Schnapsdrossel hat den Videoaufnahmen folgend versucht den Motorradfahrer zu stoppen. Das es in der Situation besser ist Gas zu geben ist bei der zunehmenden Anzahl von Raubueberfaellen nachvollziehbar. Lieber ein beschädigtes Motorrad als anzuhalten und Motorrad, Geld, Wertsachen und ggf das eigene Leben zu verlieren.

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  2. Besoffene und zu gedröhnten passiert meist nicht viel. Ok Ausnahmen bestätigen die Regel.

  3. Obwohl ich bekanntlich ein sehr großer Fan der hiesig Open-air Shwudeli-Iglesias-Hui-120dB Cumbia-Musik der Eingeborenen bin – ich war es nicht – der auf dem Moto. Da MUSS doch festgehalten sein. Nicht dass wieder ich in Verdacht stehe. Sie die Eingeborenen aber auch selbst schuld, wenn se beim Open-air Shwudeli-Iglesias-Hui-120dB Cumbia-Musik über den Haufen gefahren werden. Könnten sich ja auch einen Blindgänger aus dem 2. WK setzen und wenn genügend Leere-Billigpolarbierbücksenpack-Türmchen gebaut etwas hüpfen.