Hangar stürzt ein: 3 Millionen USD Schaden an zerstörten Flugzeugen

Luque: Der Direktor von der zivilen Luftfahrbehörde Dinac, Douglas Cubilla, wies darauf hin, dass die durch den Sturm in einem eingestürzten Hangar verursachten Verluste an beschädigten Flugzeugen Millionen von US-Dollar betragen würden.

„Zumindest wären es mindestens 3 Millionen US-Dollar“, sagte Cubilla bei der Bewertung der Zerstörung und des Schadens, die durch den Sturm am vergangenen Samstag verursacht wurden.

Der Beamte sagte weiter, er wisse nicht, ob der Hangar gegen die Art des Ereignisses versichert sei.

„Jeder stellt sein Flugzeug zum Schutz unter Dach. Hier beginnt die Analyse. Experten müssen untersuchen, um festzustellen, was passiert ist. Wenn der Hangar nicht versichert ist, was ich bezweifle, muss jemand dafür aufkommen, weil es sich um Schäden in Höhe von mehreren Millionen Dollar handelt“, fügte der Direktor der Dinac hinzu.

„Der Hangar ist eingestürzt und hat ungefähr 20 Flugzeuge beschädigt. Bei einigen ist es ein Totalschaden, andere werden wieder fliegen. Es besteht die entfernte Möglichkeit, dass es keine Versicherung gibt, aber das wäre schon sehr fahrlässig“, sagte Cubilla abschließend.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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13 Kommentare zu “Hangar stürzt ein: 3 Millionen USD Schaden an zerstörten Flugzeugen

  1. Selbst wenn es eine Versicherung gäbe, würde diese nicht zahlen. Am Fluhafen wurden 102 km / h Windgeschindigkeit gemessen. Da müssen doch wohl ganz arge konstruktive Mängel vorliegen.

  2. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

    Das ist typisch Paraguayer. Sich die Kroeten fuer die Versicherung als reicher Sack sparen wollen und wenn was passiert dann versucht man den Staat anzumelken und will dass der Steuerzahler den Privatluxus bezahlt.

    1. System. Die chefs oder aktionäre der konzerne sind gleichzeitig politiker oder zumindest so einflussreich, dass das funktioniert.
      Corona funktioniert auch so. Der kunde wartet eingesperrt auf sein produkt welches er zwangskonsumieren muss. So geht konzernkommunismus, denn freie wirtschaft gab es nie. Es wird nur gross davon geredet, von genau jenen, die alles zu sich leiten.

  3. DerEulenspiegel

    Was ist das nur für ein „Direktor der zivilen Luftfahrtbehörde“ der kein Ahnung hat, ob Sturmschäden am Flughafengebäude und die damit verbundenen/verursachten Schäden versichert sind oder nicht! Ein verantwortungsvoller Direktor weiß so etwas fundamental wichtiges oder kann dies innerhalb von wenigen Minuten klären. Aber so ist das in Paraguay, da bekommen Leute einen hoch dotierten Posten lediglich aufgrund von Parteizugehörigkeit oder guten Amigos – doch Ahnung haben sie meistens keine! Versager mit großer Klappe sind am Ruder und gleichzeitig der Untergang eines jeden Unternehmens!

    1. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

      Da alles Privatisiert ist kann man nicht mehr wissen wem was gehoert und ob da eine Versicherung einspringen wird. Und noch immer nennt man den Privatsektor als effizienter.
      Versicherungen sind beruehmt fuer nicht zahlen wenns so weit ist wegen irgendwelcher Bagatelle. Nur wenn du mit einem groesseren Heer von Anwaelten als die Versicherung hat antanzt, bequemt die sich dazu zu zahlen.

  4. Leselampe mit Tischbefestigung

    Mister Douglas Cubilla, der ist Direktor von der zivilen Luftfahrbehörde Dinac. Und kann nicht wissen, ob sie eine Versicherung haben. Top.

    1. Bei der Konstruktion der hangars konnte niemand wissen, daß es stürmisch werden kann?
      Da die flugzeugeigentuemer in der Regel keine armen Leute sind ist es wenigstens nicht existenz vernichtend, nur eben ein Spielzeug weniger.

      1. Leselampe mit Tischbefestigung

        Habe gestern viele umgeknickte und heruntergefallene Reklame- und Geschäftsschilder gesehen. Wenn sie den Hangar so billig gebastelt haben, wie sie den Rest basteln, dann muss er ja bei Windchen von 100 km/h wie ein Kartenhaus zusammenfallen.

    2. Leselampe mit Tischbefestigung

      Gut, wenn die zivile Luftfahrbehörde Dinac nicht Eigentümerin dieses Hangars ist, dann kann/muss er auch nicht wissen, ob der Hangar samt Inhalt auf Schadensereignisse (zB. übernatürliche Kräfte) versichert ist. Ich denke aber schon, dass die Eigentümerin über eine solche Versicherung verfügt, sogar von Gesetzeswegen verfügen muss.

  5. Ah ja, er kennt schon die ungefähre Schadenssumme, hat aber keine Ahnung ob das Gebäude versichert ist. Ich frage mich, ob die Flugzeuginhaber ihre Düser versichern haben lassen. Glaube nicht, dass das irgendwie Sinn macht. Wenn ein Flugzeug abstürzt oder einen Schaden erleidet, dann ist das fast immer mangelhafte Wartung und technischer Defekt – den man nachweisen kann – und da wird keine Versicherung zahlen wollen.

  6. unwissenheit schützt vor strafe nicht, also wenn keine versicherung dann kann der herr oberdinac gleich seinen hut nehmen und als oberbonze auch gleich den schaden von seinem üppigen gehalt bezahlen. hätte man ihn gefragt wieviiel so eine versicherung kostet wüsste er es sofort da er das geld sicher in die eigene tasche fliessen lassen hat.

  7. Bei einigen entstand Totalschaden, die anderen werden wieder fliegen. Bei den hier „sehr gut ausgebildeten Mechanikern“, werden auch die mit komplett Totalschaden wieder fliegen, zumindest einmal. Das eine Versicherung, für Umweltkatastrophen besteht, glaube ich nicht, weil das bieten die auch ungern in Europa an. das einzige damals in Norddeuschland, Erdbeben und Vulkanausbruch. aber nur nach Nachfrage, Hagelschäden und Sturmschäden auch nur nach Nachfrage. Hier die “ Versicherungen“ werden wohl noch schlechter arbeiten als in EU.