Asunción: Paraguay und die Republik China (Taiwan) festigen eine strategische Agenda, die von Umweltinnovation und nachhaltiger Entwicklung geprägt ist.
In diesem Rahmen stattete der Umweltminister Taiwans, Chi-Ming Peng, in Begleitung des paraguayischen Umweltministers (Mades), Rolando De Barros Barreto, sowie technischer Teams beider Nationen der Wasserkraftanlage Itaipú einen technischen Besuch ab.
Der Besuch ist Teil des zwischen Paraguay und Taiwan unterzeichneten Umweltkooperationsabkommens, das Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, wissenschaftliche Forschung und Klimaschutz fördert. Aus wirtschaftlicher Sicht eröffnet diese Allianz die Tür für Technologietransfer, die Entwicklung grüner Industrien, den Zugang zu internationaler Finanzierung und die Stärkung des Landesimages auf den globalen Märkten.
Besichtigung
Die Delegation besichtigte operative Bereiche, Kontrollzentren, Überwachungssysteme und Räume, die dem Umweltmanagement des binationalen Unternehmens gewidmet sind.
Sie informierten sich auch über die Programme zum Schutz der Fauna, Wassermanagement, Wiederherstellung der Wälder und Erhaltung der biologischen Vielfalt – Pfeiler, die Itaipú heute als globale Referenz für Wassermanagement und saubere Energie positionieren.
Mit Itaipú als Plattform wollen beide Nationen Initiativen ausweiten, die es Paraguay ermöglichen, sich in Richtung einer nachhaltigeren und diversifizierteren Wirtschaft zu bewegen, die auf internationale Umweltstandards ausgerichtet ist.
Wochenblatt / La Nación















