Caazapá: Ein 36-jähriger Mann, der 2017 wegen sexuellen Kindesmissbrauchs zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde, gibt an, seine Haftstrafe im April dieses Jahres verbüßt zu haben, erscheint jedoch weiterhin mit drei Haftbefehlen im Polizeisystem für die gleiche Ursache, wie er erwähnt.
Bernardo Ramón Acosta (36), gebürtig aus der Stadt Caazapá, wurde wegen eines im Jahr 2017 registrierten Falles von sexuellem Kindesmissbrauch zu sieben Jahren Haft verurteilt. Der Mann verbüßte den ersten Teil seiner Haftstrafe im Gefängnis von Coronel Oviedo und wurde später in die Haftanstalt von Villarrica verlegt, wo er im April dieses Jahres auf freien Fuß kam, nachdem er seine Strafe abgesessen hatte. Aber was an dem Fall auffällt, ist, dass Acosta immer noch mit drei Haftbefehlen im Polizeisystem auftaucht, für die er nicht zur Arbeit gehen kann und wie er angegibt, ständig von der Polizei Besuch erhält.
Derzeit lebt der Mann bei Villarrica in der Gegend von Itacua. Er versichert, dass er kein Geld habe, um einen Anwalt zu engagieren, der ihm helfen könne, und die Staatsanwaltschaft ihm auch kein Gehör schenke, weshalb er beschlossen habe, den Fall öffentlich zu machen, damit die Polizei und die Justizbehörden geeignete Maßnahmen ergreifen könnten, um dem Fall ein Ende zu setzen.
Wochenblatt / Vision Comunicaciones
