Hohenau: Die Eigentümer des spanischen Unternehmens, Kiwinatur, trafen sich Anfang der Woche mit dem derzeitigen Bürgermeister der Stadt Hohenau, Dr. Enrique Hahn, um über eine Kooperation mit der Gemeinde zu sprechen, die auch für Kleinbauern von Vorteil wäre.
Bürgermeister Hahn erklärte, dass das Ziel darin bestehe, ausländische Investoren anzuziehen, die in unserem Land, insbesondere in Hohenau, in die Produktion von Kiwi und anderen Produkten für den Export nach Europa investieren.
Dies wird den Kleinbauern im Großraum zugute kommen, da der Bezirkslandwirtschaftsrat für die Produktion zuständig sein wird.
Alejandro Lechado, Eigentümer von Kiwinatur, sagte, „dass sie sehr an der Kooperation mit der Stadt Hohenau interessiert seien und dass die Verhandlungen sehr weit fortgeschritten und auf dem richtigen Weg seien, da der gute Wille von Bürgermeister Hahn alles erleichtert habe“
Wie man der Statistik der größten Kiwiproduzenten entnehmen kann, ist darunter auch Chile. Wenn man nun bedenkt, dass Deutschland allein rund 100.000 t Kiwis jährlich importiert, dann erkennt man sie Absichten, die Sinn machen.
Wochenblatt / Resumen Informativo











TejuJagua
Die Kiwis, die man hier zu kaufen bekommt, sind dermassen überteuert, daß sie in den Regalen vergammeln.
Wer kann oder will schon zwischen 40 000 und 60 000 Gs pro Kilo ausgeben?
Kein Wunder, daß die Erzeuger alles zurückgewogen bekommen.
Wobei ich davon überzeugt bin, daß es nur an der Gier der Supermarkteigentümer liegt, die diese horrenden Preise verlangen. Der Erzeuger sieht doch eh kaum was für seine Produkte und seine Arbeit.
Deshalb verstehe ich auch nicht, daß sie ihre Erzeugnisse nicht selber vermarkten und sich damit an den Straßenrand stellen.
Hermann2
Das Problem mit dem Straßenrand ist, daß hier die Ware nicht ausgepreist ist. Bei Melonen nicht und bestimmt auch nicht bei Kiwi. Kommst du als Europäer als Kunde, kannst du getrost davon ausgehen, daß du übervorteilst wirst. Es reicht nicht so weit, daß du nur 2 x gekauft hast. Das erste mal und das letzte mal.
TejuJagua
@Herman2
man muss sich halt mit den Preisen auskennen, dann wird man auch nicht übervorteilt.
Man weiß ja, was die Melonen kosten und wenn einer denkt, der Ausländer soll mehr bezahlen, dann kauft man halt bei denen, die einem den normalen Preis abnehmen.
Viele, die am Straßenrand verkaufen, stellen inzwischen schon Pappschilder mit den Preisen dazu, damit die Vorbeifahrenden ihn sehen können.
Und wie gesagt, man weiß ja in etwa, was die Sachen kosten dürfen.