Mehr Details zu dem Raubüberfall auf deutsche Kolonisten mit Todesfolge

Encarnación: Wie gestern berichtet kam es im Departement Itapúa zu einem Raubüberfall, wobei die Täter ohne Vorwarnung sofort das Feuer auf die Bewohner des Hauses eröffneten. Es gibt jetzt einige Hinweise, die das Motiv für die Tat sein könnten.

Vorgestern drangen vier Kriminelle in ein Haus in der Gegend von San Pedro und San Pablo ein, etwa 10 km vom Zentrum von Itapúa Poty entfernt und eröffneten sofort das Feuer auf die Bewohner. Alle erlitten Schussverletzungen. Marcos Alfredo Horn (Beitragsbild) starb an den Folgen seiner Verletzungen am gestrigen Vormittag. Es gab wohl ein mögliches Motiv für die Tat, das schon länger zurück liegt.

Wie uns ein Bekannter der betroffenen Familie mitteilte, habe es vor geraumer Zeit schon einmal einen Überfall auf die gleiche Kolonistenfamilie gegeben, der vor längerer Zeit passiert sein soll.

„Die Familie Horn wurde schon einmal überfallen, aber damals lief das Geschehen anders ab, denn die Opfer konnten den Angriff abwehren. Es könnte wohl sein, dass es die gleichen Täter im jetzigen Fall waren und sich dafür gerächt haben, um zu zeigen, wer in der Gegend das Sagen hat“, berichtete der Informant, der anonym bleiben möchte.

Er fügte an, dass die Familie Horn eine rechtschaffende und arbeitssame Familie sei, die niemand jemals Schaden zugefügt habe. Wer jedoch einmal in das Auge von Verbrechern gerate, habe nur eine Wahl: Entweder sie oder ich, denn auf die Polizei oder Justiz sei kein Verlass im Land.

Obwohl die Nationalpolizei fieberhaft nach den Täter fahndet, war bis Redaktionsschluss nichts bekannt, dass eine Festnahme in diesem Fall erfolgt wäre.

Wochenblatt

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

16 Kommentare zu “Mehr Details zu dem Raubüberfall auf deutsche Kolonisten mit Todesfolge

  1. Sprüche 4 v 17 Denn sie essen gesetzlos erworbenes Brot und trinken gewaltsam erpreßten Wein

    Das sind Lateinparaguayer die das tun. Kommunistischer Hintergrund bzw rassenbedingte Haßtat. Da der Lateinparaguayer und Guaraniindianer von seiner tribalen Struktur komplett Gottlos war und ist und den abendländischen Werten komplett fremd bricht nun der Stammeskommunismus in diesen Mischlingen hervor. Es geht darum die Erfolgreichen zu beseitigen oder mindestens zu stören um sich dann ihrer Habe zu bemächtigen (den Betrieb leerzustehlen). Mit anderen Worten russisch-stalinistischer Umverteilerkommunismus der sich nur im demokratischen und Gewand der Korruption versteckt.
    Die Korruption gilt mittlerweile als Stammeskulturmerkmal der Guarani und Lateinparaguayer. Sonst wären sie ja nicht so da ja die Korruption doch merklich von den abendländisch-christlichen Werten abweicht.
    Welches sind die Grundmotivationen kommunistischer Taten?
    In vorigen Aufständen galt der Zar als unantastbar – 1917 dann nicht mehr.
    Das was den Russen und Ukrainer bewegte an Aufstände, u.a. auch dem Kommunismus, teilzunehmen waren daß dem Pöbel nun alle Zügellosigkeit, Grausamkeit und Wollust gestattet war. Ohne dem Versprechen daß sie nun tun konnten was immer sie wollten hätte niemand an der kommunistischen Revolution teilgenommen.
    Mit anderen Worten: Die „Willkür allen Bösen“ war die Grundlage der kommunistischen Aufstände und aller anderen Aufstände davor.Nun Willkür ausüben zu können zieht das Volk auch in Paraguay dahin Überfälle, Morde, kriminelle Taten zu begehen und sich der „EPP“ oder sonstigen Gruppierungen anzuschließen. Es ist die Bosheit die die Leute antreibt die sie nun endlich willkürlich an andere auslassen wollen.
    Geschichte der öffentlichen Sittlichkeit in Russland; von Bernhard Stern; Seite 496.
    „Als Pugatschew
    gegen Katharina II. eine Revolution hervorrief, konnte er nur dadurch Gefolgschaft gewinnen, daß er sich für Peter III. ausgab. Pugatschews Kampf gegen den Adel und den Tschin
    fnidet nur Anklang, weil gleich Stenjka Rasin auch Pugatschew
    seine Anhänger damit an sich fesselt, daß er ihnen alle Zügellosigkeiten gestattet und die Grausamkeit und Wollust der
    Russen und Kosaken für seine Zwecke ausbeutet.“
    Ohne das Versprechen der absoluten Willkür hätte niemand der Russen oder Ukrainer an irgendwelchen Aufständen oder am Kommunismus teilgenommen. Leider erkennt man immer mehr dieselben Merkmale beim Lateinparaguayer (nicht so sehr beim Asuncioner, aber bei den Lateinern vom Lande zusehends mehr und mehr kommunistische Merkmale).
    Auch die paraguayische Regierung die ja immer von Lateinparaguayern gestellt wird, bedient sich zusehends ähnlcher Maßnahmen wie Stalin und das Politbüro damals. Man macht immer enger Gesetze und verlangt immer mehr Abgaben und Steuern die die legalen Unternehmen abwürgen. Das sieht man zusehends mehr und mehr auch in Paraguay.
    Es fängt oft mit immer häufiger werdende Überfälle an auf erfolgreiche Unternehmer wo man meist nicht unterschwellige Komplizenschaft der Leute derselben Ethnie ausschließen kann und wo meist auch die Beamten und die Regierung als Unterstützer der Räuber und Kriminellen fungieren oder wenigstens heimliche Sympathisanten sind. Genauso lief es in Russland nach 1917 ab wie man im folgenden sieht (aus Die Krim war unsere Heimat).
    „Deutsches Kolonistenschicksal in
    Sowjet-Rußland
    Dem „Gemeinschaftsbote“ 1929 entnommen.
    Der nachstehende Bericht zeigt uns die Ursache, warum
    Tausende deutscher Kolonisten: Katholiken, Lutheraner und
    Mennoniten zur Massenflucht griffen, um aus dem „Roten
    Paradies“ zu entfliehen.
    Ein deutscher Sibirienkolonist (ein Mennonit), der das Glück
    hatte, als einer der ersten von den zugrunde gerichteten deutschen
    Bauern aus Rußland zu entkommen, schreibt über seine Erlebnisse
    in schlichter, aber eindringlicher Weise die nachstehenden Zeilen.
    Kiel, den 12. November 1929.
    „Der Auszug der Kinder Israel“, das ist uns als Scherzwort
    von einem Kieler entgegengerufen worden, als wir von dem
    russischen Dampfer „Djershinsky“ ausgeladen wurden und in dem
    großen Getreidespeicher am Kieler Hafen untergebracht wurden.
    […] …jeder von uns weiß seine Geschichte zu erzählen von den
    Bausteinen, die wir zusammentragen halfen, um den Reichtum
    Rußlands zu schaffen und seine Größe aufzubauen in der Zarenzeit,
    und über die bittere Fronarbeit, die wir leisten mußten zur Ehre des
    neuen „Systems“ [Kommunismus]. – Aber in Kiel hat man uns wie Brüder
    empfangen.
    […] Aber gerade ihre
    Zukunft, die Zukunft unserer Kinder, hat dann den Ausschlag
    gegeben, daß wir uns aufgemacht haben, um zu fliehen und so
    schnell wie möglich über die Grenze zu kommen. – Was war auch
    zu machen? Jeder einzelne ·wurde von den bolschewistischen
    Getreidetreibern ausgequetscht wie eine Zitrone, jedem hat man
    genommen, was nehmenswert war, und was in saurer Arbeit durch
    Generationen geschaffen wurde. Wir wissen wohl, daß das
    Schicksal des einzelnen den neuen Machthabern in Rußland nicht
    maßgebend ist, wo es um das System geht. Aber blieb bei diesem
    System überhaupt noch Raum für den Begriff des Eigentums? Wir
    sollten nach dem Willen der Herrscher in Rußland proletarisiert
    werden, wie das dort genannt wird. Sie verstehen darunter einen
    neuen Stand im heutigen Rußland und ernennen sogar „Ehrenproletarier“. Wir aber wissen, daß sich darunter nur Arbeitsscheue
    verbergen und Maulhelden und Müßiggänger. Denn wer arbeitet,
    will die Frucht seiner Hände Arbeit genießen, will die Zukunft
    seiner Kinder sicherstellen, will besitzen, was er sich erarbeitet hat.
    Jetzt nennen die in Rußland das aber Diebstahl, während die
    Unzähligen, die nur umherreisen und reden und nicht arbeiten, die
    immer nur vom System sprechen und von dem Paradies der
    Arbeiter, in Wirklichkeit selbst gar nicht arbeiten. Ist das nicht viel
    eher Diebstahl? Das ist eine moralische Verrohung und Zerrüttung,
    und deshalb sind wir ausgezogen.
    Wir waren nie schlechte Staatsbürger, wie es jetzt die
    Kommunisten wahr haben wollen. Wir haben immer dem Staat
    gegeben, was des Staates war. Unter dem Zaren ist es uns gut
    gegangen. Man hat unsere deutsche Gründlichkeit und Sauberkeit
    und unsere Arbeitswut oft bespöttelt und uns Kleinkrämer und
    Philister genannt. Aber im Geheimen hat man uns immer abgucken
    wollen. Wir hatten in unserer Kolonie eine eigene Schule, die wir
    selbst unterhielten, und eine Kirche. Die Sprache ist überall
    deutsch, viele verstehen gar nicht russisch, obwohl wir alle in
    Rußland geboren sind. Wir wählten unsern eigenen Ortsältesten,
    der den Verkehr mit den Behörden besorgte. Wir zahlten pünktlich
    unsere Steuern, lebten unser stilles Arbeitsleben und hatten auch
    nie mit den Behörden etwas zu tun. Wir waren glücklich und
    vergrößerten uns schnell. Die meisten von uns hatten 50 Desjatinen
    und mehr und zehn oder zwölf Pferde und Kühe im Stall. Wir
    hielten fest zusammen und berieten in unserem Rate über alle
    Angelegenheiten der Kolonie.
    Nach der Revolution und dem Umsturz begann aber eine trübe
    Zeit. Man wollte diejenigen unter uns, die zu den Mennoniten
    gehören, zum Heeresdienst zwingen, und wir sollten den Eid tun.
    Das lehnten wir ab. Da kam es zu den ersten Reibereien. Vielen aus
    der Umgebung war auch unser Wohlstand ein Dorn im Auge, so
    daß sie zum Kommissar in die nächste Kreisstadt gingen und uns
    als „Kulaken“ anzeigten. Solange Lenin lebte, ging es aber noch.
    Als die Kommunen, die neuen Getreidefabriken, eingeführt wurden,
    schlossen auch wir uns zusammen und bestellten unsere Felder
    gemeinsam. Es herrschte aber Friede, weil wir unter uns blieben.
    Vor zwei Jahren fing die schwere Zeit erst eigentlich an. Wir
    mußten immer wieder abliefern, und es wurde nicht gefragt, ob wir
    es auch tragen könnten. Wer die festgesetzte Pudzahl nicht
    aufbringen konnte, der mußte Getreide zukaufen. Vielen ging es
    über die Kraft. Aber wir halfen uns gegenseitig und dachten nur,
    über das schwere Jahr hinwegzukommen. Aber im vergangenen
    Jahr ging man dann dazu über, Strafsteuern auszuschreiben und zu
    pfänden, wer sie nicht bezahlen konnte. Wem sie das letzte Getreide
    abgenommen hatten, dem stellte der Staat dann Saatgetreide zur
    Verfügung, aber zu so hohen Preisen, daß der Ankauf sich nicht
    mehr lohnte. Aber auch das mußte zwangsweise geschehen, und
    wenn solchen Bauern dafür das letzte Pferd und die letzte Kuh aus
    dem Stalle geholt wurde. Es ging ein großes Wehklagen durch die
    Kolonie, blühende Wirtschaften wurden über Nacht zertrümmert,
    wenn die Fuhre des Eintreibers gekommen war. Mir hat man erst
    fünfzig von meinen achtzig Deßjatinen genommen, weil ich, wie sie
    sagten, nicht soviel brauchte. Dann sollte ich aber Weizen für die
    achtzig Deßjatinen abliefern. Man nahm mir sechs von meinen
    sieben Pferden und holte mir fast alle Kühe von der Weide. Im
    letzten Jahre konnte ich nicht mehr säen. Es lohnte sich auch nicht
    mehr. Meinem Nachbarn ist es etwas besser ergangen. Ihm hat
    man erst in diesem Jahr sein Vieh weggenommen, – er hat aber
    gar nicht mehr geerntet, als er erfuhr, daß er soviel abliefern sollte,
    daß er neues Saatgetreide hätte kaufen müssen. Ein anderer hat
    noch geerntet, aber das Getreide auf dem Felde liegen lassen, denn
    es hätte nicht einmal ausgereicht, um alles abzuliefern, was er
    zugeschrieben erhielt. Einern andern hat man das Haus gepfändet,
    nachdem man ihm alles Getreide abgenommen hatte. Das Geld
    dafür hat er aber nicht mehr bekommen. Es hätte zu lange
    gedauert, und da hat er verzichtet und ist geflüchtet. Viele haben
    ihre Häuser und ihre Habe nicht mehr verkaufen können, – sie
    haben alles stehen gelassen und sind geflohen.
    Und es ist gut so, für jeden ist es gut, der noch rechtzeitig
    sein Papier kriegt und in die neue Heimat gelangt. Lieber ein Ende
    mit Schrecken als eine endlose Fortsetzung dieses Lebens, das kein
    Leben mehr war. Es war eine Hölle, wie es in der Bibel steht, mit
    einer ewigen Qual an Leib und Seele. Das Elend ist jetzt groß unter
    uns, besonders unter den Frauen und Kindern. Aber wir tragen
    alles mit Geduld. Denn wir sehen eine neue Heimat vor uns, wo wir
    von neuem arbeiten und aufbauen wollen. Uns helfen auch die
    deutschen Brüder. Das Elend derer, die noch vor Moskau liegen,
    wird größer sein. Wir möchten ihnen helfen, wir können aber nicht.
    Helfe ihnen Gott, daß sie noch die 220 Rubel für das Papier
    bezahlen und über die Grenze kommen können. „Aufwärts“.“
    Die Parallelen in Paraguay der Lateinparaguayer sind nicht mehr zu verkennen. Es sind nur die Lateinparaguayer die hierhin tendieren und nicht die Indianer noch die Deutschen, Angloamerikaner, Deutschbrasilianer noch Mennoniten oder sonstige Weiße.

    16
    33
    1. Die Revolution in Rußland vor 100+ Jahren hat jetzt nicht wirklich einen Zusammenhang mit diesem Fall.

      Aber bitte. Damals wie heute gilt: „Der Starke macht was er will, der Schwache erträgt was er muß“.

      Die im Artikel beschriebenen Mennoniten haben wohl in Rußland nicht gekämpft. Daher wurden sie von den Siegern als Beute gesehen. Im Kommunismus gibt es kein Eigentum, weil alles – inklusive der Menschen – das Eigentum vom Staat ist. Der Kommunismus ist auf moderne Sklaverei aufgebaut.

      Einen Vergleich mit Paraguay zu ziehen ist hier sehr weit hergeholt, ist Paraguay doch das EINZIGE Land in Südamerika, wo es seit 70+ Jahren eben keine linke Regierung gibt.

      Im Peronistischen-kommunistischen Argentinien sieht man ja gut, wohin das führt. Venezuela ist sogar noch sozialistischer und noch schlechter dran. Auch Brasilien driftet immer mehr in den Sozialismus.

      Man könnte fast sagen, Paraguay ist im Jahr 2023 das einzige Land in Südamerika, wo man den Kapitalismus und das freie Unternehmertum schätzt.

      20
      4
      1. @9mm. Daumen nach oben. “ Im Kommunismus gibt es kein Eigentum, weil alles – inklusive der Menschen – das Eigentum vom Staat ist. Der Kommunismus ist auf moderne Sklaverei aufgebaut.“
        Wo genau ist jetzt der Unterschied zur „westlichen Demokratie“ ? Vor Jahren galt das Prinzip „leben und leben lassen“. Ganz unverblümt stellen sich „unsere Volksvertreter“ jetzt hin und sagen: was wollt Ihr machen ?
        „Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht“ (Richard Weizsäcker)

        7
        5
      2. Hier Personal zu bekommen dem man vertrauen kann ist fast unmöglich. Am Anfang ist immer alles gut und alles ist kein Problem. Nach einer gewissen Zeit ändert sich das. Es spielt auch keinerlei Rolle ob du die gut bezahlst oder nicht wenn sie dich um ein paar Gurani betrügen können, dann tun die das egal ob sie ihren Arbeitsplatz dadurch verlieren oder nicht. Wenn du sie am dringendsten brauchst dann lassen sie dich sich im Stich. Der Europäer der neu nach Paraguay kommt vertraut seinem Arbeiter viel zu sehr. Den dieser ist ja auch so hilfsbereit und nett und kümmert sich um vieles. Die „Rechnung“ für dieses Vertrauen kommt dann später. Zuverlässigkeit,ist auch heute noch ein Fremdwort. Mit Paraguayern zu arbeiten ist Stress pur. Habe hier genug Erfahrungen mit Ihnen gemacht und bin froh,dass ich auf keinen Einzigen von Ihnen mehr angewiesen bin. Noch ein gut gemeinter Rat an alle Neuen hier….bezahlt den Lohn der üblich ist und verschenkt nicht tausend Sachen an eure Angestellte. Sie sehen das anders wie ihr denkt. Personal ist Personal und es sind keine Freunde…..oder seit ihr in Deutschland bei eurem Chef mit am Mittagstisch gesessen? Ich bin nicht herzlos wenn ich sagen bei mir gibt es nichts mehr und ich helfe auch keinem mehr. Es liegt daran, dass ich persönlich auch Lehrgeld bezahlt habe und in meinem Bekanntenkreis keinen kenne der nicht ebenfalls sehr schlechte Erfahrungen mit seinem Personal gemacht hat. Normalerweise sage ich zu diesem Thema nichts mehr den glauben tut einem eh keiner und jeder muss dann seine Erfahrungen hier im Lande selbst machen.

        12
        1. Doch klar glaubt man Dir.
          Wer es nicht glaubt ist entweder neu in Paraguay oder verdient Geld damit, dass er neue Einwanderer anlockt.
          Es mag auch einige sehr naive Menschen geben.
          Paraguayer sind alle Deine Freunde, genau so lange wie sie von Dir einen Profit erwarten können.

        2. Haargenau so sieht es aus. Gerade wieder Personal gefeuert, wegen durchwühlter Schränke und Kleindiebstählen (Mikrofasestücher und Zahnstocher). So fängt das an und am Ende hat man nur noch leere Kartons, wo mal irgentwelche Geräte drinnen waren. Ich kann Petra nur beipflichten, verschenke niemals etwas an das Personal, denn das wird dir sofort als Schwäche ausgelegt, denn wer etwas zu verschenken hat, hat zu viel Geld!

  2. Wie viele Polizisten sind dieses Mal auf der Täter Seite ? Wenn eine Straftat hier nicht sehr schnell aufgeklärt wird liegt es üblicherweise an der Polizei Beteiligung. Der normale Paraguayer ist so kommunikativ, das er seine Taten vorher ankündigt bzw hinterher damit prahlt.

    34
    6
  3. Wie ich schon bei dem Independencia.Artikel sagte: es wird immer schlimmer hier.
    .
    Nun habe ich n den letzten Wochen hier inDeutschland versucht Sicherheitspersonal in Form von Ukrainern anzuwerben, die mit nach Paraguay kommen. Wer sich dran erinnert, hatte ich vor langer Zeit schon darüber berichtet, dass ich einen Mangel an geeignetem Personal habe, weil ich Paraguayern nicht traue. Ich hatte gedacht, da nun so viele in Deutschland wären, sollte es doch sicher einfach sein.
    Aber Pustekuchen. Die werden hier in Deutschland so wunderbar versorgt,dass die gar nicht daran denken für einen Job nach Paraguay mitzukommen.
    .
    Deutschland macht hier gewaltig was falsch. Anstatt sich um seine eigenen Bürger zu kümmern, füttern sie inzwischen die halbe Welt durch. Hier in den Innenstädten von Essen und Gelsenkirchen denkt man, man wäre in Timbuktu oder auf dem Markt von Damaskus.
    Das ist nicht mehr Deutschland hier.
    Und man darf sich da nichts vormachen, die werden fast alle vom Steuerzahler durchgefüttert.
    Selbst wenn die arbeiten wollten, das sind größtenteil Analphabeten. Mit Glück können die arabisch lesen, aber eben kein Deutsch und keine lateinischen Buchstaben. Wie soll man denen einen Job geben?
    In wie fern sollen das Fachkräfte sein?
    .
    Ach, ich rege mich schon wieder auf……..
    Das ist sehr frustrieren zu sehen, was aus Deutschland für ein elendes Dreckloch geworden ist.

    36
    6
    1. Sorry, ich kann mit den nicht verkneifen, aber:
      Warum willst du überhaupt ukrainisches Sicherheitspersonal? Sollten die nicht alle in der Ukraine sein und gegen Putin kämpfen?

      13
      1. Das ist eine lange Geschichte…die ich hier im Grunde schon vor Jahren erzählt habe……
        .
        Aber gut
        .
        Ich habe Kontakte nach Osteuropa, war sogar immer ein Freund Russlands, früher jeden falls.
        Ich hatte eine Ehefrau und somit Verwandte in Moldawien, hatte eine Partnervermittlung dorthin, die aber pleite ging, aber Kontakte blieben, So hatte ich mir für meinen Nachtclub in Deutschland Rausschmeißer aus Osteuropa besorgt, was eine sehr gute Entscheidung war, das ist aber eine andere Geschichte.
        .
        Als ich meine Nachtclub verpachtete und nach Py auswanderte, fiel mir zunehmen auf, dass ich auch aufgrund der Diebstähle Wachpersonal benötigte. Geplant waren rund um die Uhr eine Person. Man benötigt dafür 4 Mann + einen für Krankheitsausfäle und ich wollte auch regelmäßig, so alle 4-8 Wochen mit denen zum Schießplatz. Die Paraguayer stellten sich sehr schnell als unzuverlässig und feige heraus und was noch schlimmer war, sie solidarisierten sich mit anderen Paraguayern. Sie entwickeln keine Loyalität zu einem Unternehmen und schon gar nicht, wenn der Chef ein Gringo ist.
        .
        Also wollte ich mir Osteuropäer besorgen. Moldawier wären nur mit großem Aufwand möglich, weil diese nicht so einfach eine Aufenthaltsgenehmigung für Py bekommen. Für Ukrainer ist das bedeutend einfacher.
        Gesagt getan, hatte ich 5 Leute, die kamen und alles funktionierte wunderbar, bis zur Coronazeit.
        Da die Ukrainer im Urlaub nach Hause flogen, zu ihrer Familie, konnten sie letztendlich nicht mehr zurück nach Py, wegen Reisebeschränkungen.
        .
        Ein Ukrainer hatte seine Frau schon vorher nach Py geholt. Ich stellte ihm Land, Material und Baumaschinen soweit vorhanden zur Verfügung. Ein zweiter entschied sich da zu bleiben, weil er eine Py-Freundin hat.
        Dem habe ich in der Coronazeit ebenfalöls gestattet sich ein Haus zu bauen, denn ich will ihn ja nach möglichkeit halten.
        3 der 5 aber waren weg und mit dem Krieg ist auch der Kontakt zu ihnen abgebrochen. Ich weiß nicht wo sie sind oder ob sie noch leben. Versucht sie zu finden habe ich schon mehrfach.
        .
        Mit 2 Leuten totall unterbesetzt stellte ich wieder einen Paraguayer ein, nur um wieder festzustellen, dass mehr als anwesend zu sein von ihm nicht zu erwarten ist.
        .
        Osteuropäer sind mutig und durchsetzungsstark, haben eine Mentalität sich als Mann behaupten zu wollen. Ganz anders als Paraguayer und vor allem, sie solidarisieren sich nicht mit den Einheimischen.
        Perfekte Skills für Sicherheitspersonal. Moldawier und Ukrainer sind zudem günstig. Es sind die ärmsten Länder Europas.
        .
        Das ist der Stand der Dinge.
        .
        Nun habe ich noch einen Plan. Da ich ja gerade in Europa bin, mir gerade erfolgreich wieder einen neuen Pächter in den Laden gesetzt habe, werde ich nächste Tage nach Chisinau, Moldawien aufbrechen. Dort sind auch viele ukrainische Geflüchtete, die unter sehr viel schlechteren Bedingungen leben als in Deutschland.
        Da will ich dann entweder den Bruder meiner Exfrau oder eine ehemalige Angestellte meiner Partnervermittlung darauf ansetzen mir geeignetes Personal zu suchen.
        .
        Wenn auch das nicht funktioniert, dann muss ich mal schauen, ob und wie ich es schaffe möglichst kostengünstig Moldawier nach Py zu holen. Da diese nicht wie die Ukrainer diese vereinfachte Visavergabe haben, wäre das, falls überhaupt möglich, nur mit erhöhtem finanziellen Aufwand und mehr Arbeit wegen Amtsgängen verbunden. Paraguay hat auch keine Botschaft in Chisinau, was das ganze nochmal schwieriger macht.
        .
        Also Ukrainer wären die optimalste Lösung.

        7
        3
        1. Sprich: Du suchst die Mentalität die der Westen, vor allem die Usa als toxisch gefährlich ansieht und eifrig bekämpft und das auch schon in Südamerika.
          Strategie: Eine weisse Wand wollen, aber schwarze Farbe kaufen.

          1. Ich suche zuverlässige Sicherheitskräfte und das hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit der Mentalität und Kultur der Menschen.

            3
            1
      1. Ich habe keine Kontakte nach Russland, weiß nicht wie das mit den Visa für Py der Arbeitskräfte aussieht. Auch ich als Deutscher bekomme nur mit Aufwand ein Visum für Russland und ganz ehrlich,
        ich würde mich im Augenblick nicht sicher fühlen, in Russland.
        Zudem wären Russen, wenn sie nicht unbedingt aus der tiefsten sibirischen Pampa kommen, wohl doppelt so teuer wie Ukrainer oder Moldauer.

        2
        2
          1. Argentinier sind von der Mentalität nicht viel anderes als Paraguayer, oft sogar schlimmer. Der Sozialismus ist stark ion ihnen.
            Es sind halt Latinos!

            1
            1