Asunción: Die Behörden stellten offiziell die technischen Vorschriften mit Sicherheits- und Qualitätsanforderungen für Milch und Milchprodukte vor, die im Land vermarktet werden.
Das Dokument erforderte jahrelange Arbeit in einer interinstitutionellen Kommission zwischen dem Nationalen Institut für Lebensmittel und Ernährung (INAN), der Paraguayischen Kammer der Milchindustrie (Capainlac) und anderen Einrichtungen des Sektors.
Mit Inkrafttreten dieser Verordnung sind Milchprodukte die erste Lebensmittelgruppe in Paraguay, für die spezifische technische Vorschriften gelten.
Dieser Meilenstein markiert den Beginn eines kontinuierlichen Arbeitsprozesses, denn in Zukunft soll die Regelung auf weitere Lebensmittelgruppen ausgeweitet werden.
Die Direktorin von dem Institut INAN, Patricia Echeverría, betonte, dass die technischen Vorschriften den Milchproduktsektor stärken werden, indem sie die Qualität und Wirksamkeit verarbeiteter Lebensmittel erhöhen sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Milchindustrie steigern.
Der Vizepräsident von der Kammer Capainlac, Javier González, wies wiederum darauf hin, dass sie diese Initiative von Anfang an aus Engagement für die öffentliche Gesundheit und einer effizienteren Lebensmittelproduktion unterstützt hätten.
Der vollständige Inhalt der Resolution und die aktuellen Vorschriften können unter https://www.inan.gov.py/site/?p=9598 eingesehen werden.
Wochenblatt / IP Paraguay / Beitragsbild Archiv












Arctic GmbH - der Preis-Leistungssieger ihrer Wahl für das kleine Geld
Dieses sind neue indirekte Steuern auf den Milchsektor.
Seitdem die Milchfabrik und damit Marke aus Fernheim im Chaco zu gemacht hat, haben in meiner Umgebung 2 Milchbetriebe geschlossen.
Regelungen wirken immer als indirekte Steuern und zielen wohl darauf ab den Milchsektor komplett in die Unwirtschaftlichkeit zu treiben.
Niemand hat was davon von neuen Regeln und Qualitätsnormen da bis dato niemand je krank wurde. Zur Zeit gibt es praktisch 2 Milchfabriken in Paraguay: Lacteos Trebol im Chaco und Lactolanda in Ostparaguay.
Ich schätze mal die Lateinparaguayer haben es auf die Mennoniten abgesehen und beabsichtigen die nationale Produktion zu ruinieren durch Normen. Die stetige Erhöhung des Mindestgehaltes hat die Preisspirale im Land schon seit Nicanor angetrieben und wird den Milchsektor als ersten in die Knie zwingen. Man will wohl nur aus Argentinien Milchprodukte beziehen und Paraguay soll ein reines Handelsland werden wo Waren nur weitergereicht werden.
Der Milchsektor ist für den Lateinparaguayer zu kompliziert d.h. dessen kognitive Fähigkeit reicht nicht aus um Milchbetriebe wirtschaftlich zu führen. Nur ganz wenige Lateinparaguayer schaffen es oder interessieren sich für den Milchbetrieb.
Der Lateiner ist der geborene Tante Emma Ladenbesitzer – ein Krämer der nur Waren mit drastischem Aufschlag weiterreichen will. Als Produktionsstandort hat Paraguay keine Zukunft mit solchem Arbeitsgesetz (komplett kommunistisch) und stetig steigendes Mindestgehalt wo die Gehälter in der ersten Welt nie steigen. Die Produktivität steigt weder in der Ersten Welt noch viel weniger in der Dritten Welt oder gar Südamerika.
Es gibt keine Zukunft für Produzenten in Paraguay.
Der Andrang in den Dienstleistungssektor ist so groß daß massenweise bequeme Lateinparaguayer in MLM Schemen reinfallen wie den Smartphonepowerbank Dienstleister CSTL aus England.
Die Beamten egal welcher Partei sind direkte Kommunisten. Wie am Fließband generieren sie neue Regeln um immer mehr Gelder von den Unternehmen zu erpressen sei es indirekt oder direkt durch indirekte Steuern in Form von Bußgeldern.
Die wenigsten Beamte haben eine Ahnung davon was sie da tun noch von dem Sektor den sie da regulieren.
Es wird so rumkommen wie in Indien wo die Korruption die Entwicklung des Landes massiv beeinträchtigt durch solche Regulierenden Beamten die dann nachher auftauchen um Bestechungsgeld zu kassieren wegen „Regelbruch“.
In Paraguay sollte niemand mehr investieren noch was aufbauen wollen – man wird nur noch behindert.
Auswandern ist die Devise und Paraguay kein Geld mehr zu leihen. Paraguay ist auf dem schnellsten Weg nach Argentinien in dieselbe Situation.
Die Ursache ist die Protestkultur der Lateiner.
In Indien greifen Regulierungen ab einem Betrieb mit 10 Angestellten. Daher? Bleibt jeder Arbeitgeber unter 10 Angestellten wo die chinesischen Betriebe hunderte und tausende Arbeiter haben (im Durchschnitt 51 bis 200 Arbeiter). Indische Betriebe bleiben klein um unter dem Radar der korrupten Beamten zu bleiben – um Korruption zu entgehen. Unternehmen mit 10+ Angestellten werden von Arbeitsinspekteuren besucht die dann da Coima und Bestechung verlangen. Also bleibt man bei 9 Angestellten und keinen mehr. Weil eben Regulierungen und Korruption fehlen haben chinesische Betriebe zwischen 51 und 100 und dann die nächste Gruppe zwischen 201 und 500 Arbeiter wo in Indien die meisten Betriebe weniger als 8 Mitarbeiter haben. Das alles verursachen solche Regulierungen die von Beamten gemacht werden um Bestechung zu verlangen. Mit vielen Kleinstfirmen hat Indien die höchste Dichte an Chefs und Verwaltungsleuten. Wohl ähnlich wie Paraguay.
Why 75% of Indian Women are Unemployed – https://www.youtube.com/watch?v=Lvzn41Lv-O4&t=31s
Die Milch in Paraguay wird ja nun nicht gesünder oder besser als bisher sondern nur teurer bzw weniger in den Regalen. Betriebe werden massenhaft zumachen.
Ein chinesisches Unternehmen von 200+ Arbeitern ist 90% produktiver als ein indisches mit 8 Angestellten. In etwa so sieht es dank des Arbeitsgesetzes und der zunehmenden Regulierungswut auch in Paraguay aus.
Mit solchen Bedingungen entwickelt sich niemals eine Industrie sondern die Wirtschaft hüpft direkt von der Landwirtschaft auf eine Dienstleisterwirtschaft über. Das sieht man auch in Paraguay. Die Industrialisierung wird von der Gesetzgebung verhindert und dafür von dieser ein Dienstleistungswirtschaft gefördert. Am Ende zerbricht auch noch die Landwirtschaft und das Land bietet ausschließliche eine Dienstleisterwirtschaft an. Damit wäre man dann bei England gelandet denn die haben ausschließlich eine Dienstleistungsökonomie. Die Despensawirtschaft wird also in Paraguay zunehmen und damit die Kriminalität weil Arbeitsscheue und Anspruchshaltung alleinig übrig bleibt. Alles wir verarmen aber niemand was einsehen.
DerEulenspiegel
Und dafür benötigte eine Extra-Kommission „jahrelange Arbeiten“? Soll das ein Witz sein, oder sind diese „Spezialisten“ tatsächlich so unfähig um klare Vorschriften erarbeiten zu können, für die eine normaler Manager in einem Privatbetrieb höchsten 14 Tage Zeit benötigt?
Gamma Ray
Es mutet schon merkwürdig an. Die Milchwirtschaft in Paraguay sehe ich als eine Industrie, die relativ gut funktioniert. Und gerade HIER meint man, man müsse noch mehr regulieren?
Warum lässt das die Kammer der Milchindustrie eigentlich zu?
Will man diese Regulierungen dann etwa als Rechtfertigung angeben, wenn die Preise steigen?