Doha: Unabhängig davon, dass er eigentlich ein Marketingstudium abgeschlossen hatte und seine Füße fest auf dem Boden standen, aber mit einem Verstand am Himmel, seiner Leidenschaft für das Reisen und seiner Neugier, die Welt zu kennen, veranlasste ihn, in die faszinierende Welt der Fluggesellschaften einzutreten.
So hat Esteban Ulises Arévalos Armoa, ein 26-jähriger junger Mann, der immer gern gereist ist, neue Orte erkundet. Seit etwas mehr als einem Jahr lebt er in Doha, der Hauptstadt von Qatar.
Alles begann im Jahr 2018, als Vertreter der Fluggesellschaft Qatar Airways in Paraguay nach Fachleuten suchten, die als Kabinenpersonal Teil ihres Teams sein könnten. Im Juli desselben Jahres hatte Armoa den Titel eines Marketing-Spezialisten gewonnen und im Oktober bewarb er sich um die Stelle. Dies war der erste Schritt, in dem er bereits ausgewählt wurde.
Nach seiner Anstellung begann eine zweimonatige Schulung, die Folgendes beinhaltete: Sicherheit, Ausrüstung, allgemeine und spezifische Kenntnisse über Flugzeuge.
Seit dieser Bewerbung sind drei Jahre vergangen und heute, nachdem Ulises eine kurze Zeit, aber Tausende von Kilometern an Erfahrungen zurückgelegt hat, ist er froh, einen weiteren seiner Träume “um die Welt zu reisen” wahr werden zu lassen.
Andererseits erklärte Armoa auch, dass er Paraguay vermisse. „Auf der anderen Seite der Welt zu sein, denke ich, dass das Essen am meisten vermisst wird, abgesehen von Familie und Freunden, es ist ein sehr großer Kulturschock. Ein streng muslimisches Land, in dem die Regeln und Traditionen völlig anders und herausfordernd sind. So schön alles auch ist, es ist schwierig, im Nahen Osten zu leben und sich daran zu gewöhnen”, sagte er.
In Bezug auf die Covid-19-Pandemie bemerkte er, dass die Flüge um bis zu 80% reduziert worden seien und wie in allen Ländern der Welt zu einem bestimmten Zeitpunkt eingestellt wurden. Seit März bis Juli wurden sogenannte Repatriationsflüge durchgeführt.
Wochenblatt / La Nación
