Moon-Sekte kämpft mit allen Schikanen um 312.000 Hektar Land im Chaco

Filadelfia: Anwalt Fernando Marecos, gesetzlicher Vertreter der Firma Cusabo, kritisierte die Vorgehensweise von der Vereinigung des Heiligen Geistes zur Vereinigung des Weltchristentums, besser bekannt als die Moon-Sekte, bei der Übertragung von 312.000 Hektar Land in Puerto Casado im paraguayischen Chaco.

„Wieder einmal hat die Gegenpartei ihr Recht missbraucht, indem sie ein Einspruch gegen einen Richter eingelegt hat, nur weil er eine bloße Verfahrensentscheidung erlassen hat, die ihren Interessen zuwiderläuft“, sagte Marecos.

Er erklärte weiter, dass “das Urteil eine bloße Formsache ist, die dem Prozess keinen Schaden zufügt, da es sich lediglich um die Einhaltung der verhängten Urteile handelt. Darüber hinaus reichten sie einen Antrag auf erneute Prüfung und Berufung gegen dieses Urteil ein, all dies, um den Prozess, den wir seit mehr als zehn Jahren führen, zu behindern und zu untergraben“.

In diesem Punkt betonte der Anwalt, dass “die Moon-Sekte erneut die Absicht hat, die Einhaltung verschiedener Gerichtsbeschlüsse zu verhindern“ und erklärte, dass sie “Opfer der missbräuchlichen Rechtsausübung“ seien.

Marecos betonte, dass er die Einhaltung der im Rahmen des mehr als zehnjährigen Prozesses ergangenen Beschlüsse verlangt habe. „Wir haben den Prozess in der ersten und zweiten Instanz vor Gericht gewonnen. Dieser Beschluss ist nichts anderes als die Anordnung, dass der Forderung stattgegeben wird und der Gegenpartei, der Moon-Sekte, auferlegt wird, diesem nachzukommen und die 312.000 Hektar Land an uns zu übertragen“.

Marecos präzisierte, dass “diese Mitteilung, dieser Beschluss letzte Woche erfolgte und sofort die gegnerische Partei Einspruch einlegte. Sie verklagte den Richter erneut unbegründet wegen der bloßen Tatsache der Gesetzeseinhaltung und bemängelte in verzerrter Weise die Nichteinhaltung der Grenzen des Grundstücks bemängelt, was völlig falsch ist“, da sie über Unterlagen verfügen würden, die das Gegenteil beweisen.

Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Moon-Sekte kämpft mit allen Schikanen um 312.000 Hektar Land im Chaco

  1. DerEulenspiegel

    Zu Recht wird reklamiert, daß Cartes im Chaco über 200.000 ha Land verfüge und damit einen gewissen Druck auf die dortigen Kommunalpolitiker ausüben könne. Nun lesen wir hier, daß diese ominösen Moon-Sekte sich im Chaco bereits 312.000 ha Land unter den Nagel gerissen hat. Wie ist so etwas nur möglich? Ohne Amigos, ohne Korruption sicherlich nicht. Dieser Sekte sollte dringend ganz genau auf die Finger geschaut werden, bevor sie Paraguay im Stillen unterwandert.

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  2. Nur eine weitere, sinnfreie Glaubensgemeinschaft.
    Bisher kann ich nur für den kleinen mormonischen Zweig in Utah, der Polygynie betreibt, irgend etwas sinnhaftes und positives abgewinnen. So hat Gott das gewollt. Schließlich hatte so mancher seiner Propheten mehrere Frauen. Jeder Mann sollte so viele Frauen haben dürfen, wie er diese und ihre Kinder würdig versorgen und ernähren kann und eine Witwenrente für die Frauen und deren minderjährigen Blagen garantieren kann, falls er verreckt.
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    Auch sollte ein Arbeitgeber seine Angestellten freien dürfen, so war das in der Bibel auch vorgesehen, dass die Herren ihre Sklaven und Knechtschaft moppern durften. So hat Gott das gewollt.
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    Eine Sekte die tatsächlich Gottes Willen umsetzen wollte, müsste sich daher auch dafür einsetzen, dass die Sklaverei wieder eingeführt wird. Z.B.sollten Straftäter durch den Eintritt in die Sklaverei dazu gezwungen werden Wiedergutmachung zu betreiben. Schwere Gewaltstraftäter sollten sogar in Ketten zur Arbeit gezwungen werden. Auch die Schuldknechtschaft sollte wieder eingeführt werden. Wenn jemand Schulden hat, die er nicht mehr bezahlen kann, sollte er durch seine Arbeit wiedergutmachung betreiben müssen und wenn das nicht ausreicht auch seine Ehefrauen) und Kinder.
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    Das waren früher noch gerechte und gottgefällige Zeiten.
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    Im Gegenzug sollte der Herr dazu angehalten sein seine Sklaven hinreichend mit Essen und Unterkunft zu versorgen.
    Arme Menschen, die nicht wissen wo sie hin sollen und hungern, sollten sich freiwillig in Sklaverei begeben dürfen, wenn ein Herr sie annimmt.
    So wäre auch das Hungerproblem auf der Welt gelöst.

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  3. Hier eine Sekte dort eine Sekte im Grunde ist es mir egal was die Menschen glauben möchten. Selber bin ich ein Anhänger Germanischen Glaubens. Also noch einmal ist es mir egal was Jemand glaubt. Nur Eins wundert mich immer wieder ,wie man Gott gefällig leben will 3 mal am Tag Betet und so Unschuldig tut und so Heilig aber Tiere und Umwelt nur für Gewinn und schnöden Mammon Ausnutzt und zerstört.. Glaubt denn Einer dieser Heiligen im Ernst das Gott das gefällt. Die Religionen schreiben oder sagen wir sind aus den Paradies vertrieben worden,Nein das ist nicht wahr!!!! Macht Eure Augen auf Eure Sinne aktiviert ,denn wir leben im Paradies ,nur zerstören wir es Selbst. Ob Sekte,Religion,oder was auch immer lebt danach dieses Paradies zu erhalten ,die Arten Vielfalt zu schützen ,das Gefällt Gott!! Geld ,Reichtum nix davon nehmt ihr mit Alles bleibt zurück nur die Seele wird Positiv oder Negativ belastet Rechenschaft ablegen müssen . Da hilft Euch kein Geld der Welt oder Titel und Ränge.