Asunción: Im Rahmen des Weltbevölkerungstages hat der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) einen Bericht vorgelegt, in dem die Ursachen der niedrigen Geburtenrate in Paraguay und weltweit analysiert werden.
Verónica Heilborn, eine Vertreterin der Organisation, erklärte, dass jeder fünfte Mensch auf der Welt nicht die Möglichkeit habe, so viele Kinder zu bekommen, wie er möchte.
Sie betonte, dass dies auf mehrere Faktoren zurückzuführen sei, wie etwa die hohen Lebenshaltungskosten, der Mangel an Wohnraum, die ungleiche Verteilung der Aufgaben im Familienhaushalt und die Unsicherheit über die Zukunft, die viele Menschen daran hinderten, die Familie zu gründen, die sie sich wünschen.
Die Organisation betonte daher, wie wichtig es sei, Räume für Debatten und Reflexionen über den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf die Entwicklung zu schaffen. Dabei müsse eine öffentliche Politik gefördert werden, die die reproduktive Freiheit gewährleisten könne.
Wochenblatt / Megacadena / Beitragsbild Archiv














Lanc-Altoriany
Es ist eher ein sehr guter Lernprozess. Wer keine Kinder adequat ernähren und austatten kann, möge auch keine zeugen.
Land Of Confusion
Wenn es in Paraguay an etwas nicht mangelt, dann sind es Kinder. Gibt ja nicht mal genug Arbeitsplätze für alle. Von daher unbegründet diese Sorge.