Asunción: Die Nationalpolizei meldete 32 Todesfälle während der Feiertage, darunter Morde, Verkehrsunfälle, Suizide und weitere Vorfälle verschiedener Art.
Die Feierlichkeiten zu Heiligabend und Weihnachten in Paraguay wurden durch eine Bilanz von 32 Todesopfern überschattet, wie aus den offiziellen Berichten der Nationalpolizei hervorgeht. Die Fälle teilen sich auf in 10 Morde, 9 Verkehrsunfälle, 9 Suizide und 4 weitere Ereignisse, darunter ein Femizid, Tod durch Stromschlag, Erstickung sowie Leichenfunde.
Unter den Tötungsdelikten wurden Familienstreitigkeiten und gezielte Abrechnungen im kriminellen Milieu in verschiedenen Städten des Landes registriert. Die Verkehrsunfälle betrafen sowohl Motorradfahrer als auch Autofahrer, wobei viele Fälle auf Alkoholeinfluss oder rücksichtsloses Verhalten am Steuer zurückzuführen waren.
Die Suizide und Unfalltode zogen ebenfalls die Aufmerksamkeit der Gesundheits- und Polizeibehörden auf sich. Diese riefen die Bevölkerung dazu auf, während der Feiertage äußerste Vorsicht walten zu lassen und Risikoverhalten zu vermeiden.
Die Staatsanwaltschaft und die örtlichen Polizeidienststellen untersuchen weiterhin jeden einzelnen Fall, um die Verantwortlichkeiten zu klären und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, während Angehörige und Gemeinden die Verluste in einer Zeit beklagen, die traditionell im Kreise der Familie gefeiert wird.
Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv















