Asunción: In Lateinamerika ist Paraguay eines der Länder mit den niedrigsten Rate der Organspende. Daher bereiten Spezialisten den 4. Paraguayischen Transplantationskongress vor, um das Bewusstsein der Bürger für dieses Thema zu schärfen.
Paraguay bereitet sich darauf vor, mit der vierten Ausgabe des Paraguayischen Transplantationskongresses zum Epizentrum der Transplantationsmedizin zu werden, unter dem Motto “Förderung der Transplantation ist jedermanns Aufgabe“.
Der Kongress findet vom 2. bis 4. November in der Veranstaltungshalle des Einkaufszentrums Paseo La Galería statt und wird als Plattform für innovative sowie unterstützende Medizin präsentiert. Der besondere Schwerpunkt liegt auf der Förderung der Spende von Organen und Geweben verschiedener Modalitäten, darunter Herz, Knochen, Hornhaut und anderen. Dieser Kongress wurde vom Ministerium für öffentliche Gesundheit und Sozialfürsorge als äußerst wichtige Veranstaltung erklärt.
Eine der Säulen dieser Aktivität besteht darin, das öffentliche Bewusstsein und die Beteiligung an dieser Art lebenswichtiger Transplantationen zu stärken.
Der Kongress wird sich mit einer ganzen Reihe wichtiger Themen im Zusammenhang mit der Transplantationsmedizin befassen. „Diese einzigartige Zusammenkunft schafft ein Gefühl der Hoffnung. Die Kombination dieser Elemente in einer einzigen Veranstaltung soll das Engagement des medizinischen Fortschritts und der gemeinsamen Hoffnung aufzeigen, das im Kampf gegen Krankheiten, die Transplantationen erfordern, von grundlegender Bedeutung ist“, sagt Dr. Gloria Orué, Präsidentin des Kongresses. Sie fügte hinzu, dass diese Initiative eine Gelegenheit sei, sich von Geschichten der Solidarität inspirieren zu lassen und zum Wachstum der Transplantationsgemeinschaft in Paraguay sowie auf der ganzen Welt beizutragen.
Der 4. Paraguayische Transplantationskongress wird von der Paraguayischen Transplantationsgesellschaft und dem Nationalen Institut für Ablation und Transplantation organisiert. Er bringt führende nationale und internationale Spezialisten für Organ- und Gewebetransplantationen zusammen.
Zu den Hauptzielen des Kongresses gehört die Förderung der Organ- und Gewebespende, um das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung der Spende als einen Akt der Großzügigkeit zu stärken, der Leben retten kann, denn in Lateinamerika ist Paraguay eines der Länder mit den niedrigsten Raten der Organspende. Mit der Veranstaltung will man nach wirksamen Strategien zu suchen, um die Anzahl der Spender und darüber hinaus zu erhöhen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Spende von Herzen, Nieren, Knochen, Hornhäuten und anderen lebenswichtigen Organen liegt.
In Paraguay schwankte die Rate der Organspender im Laufe der Jahre. Im Jahr 2019 kamen auf eine Million Menschen 3,8 Spender. Im Jahr 2020, während der Pandemie, ging die Quote deutlich zurück und erreichte nur noch 0,8 Spender pro Monat. Anschließend ist zwischen 2021 und 2022 mit der Anwendung neuer Protokolle ein leichter Anstieg von 2,1 Spendern zu verzeichnen.
Angesichts des Mangels an Herz-, Knochen- und Nierenspendern sowie anderen Organen in Paraguay setzen sie sich laut Dr. Orué mit dem Kongress für die Entwicklung wirksamer Strategien sowie Kampagnen zur Förderung der Spende ein. Man konzentriere sich dabei vor allem auf die entscheidende Bedeutung der Gewebespende. Die dringende Notwendigkeit dieser Spenden wird hervorgehoben, um Leben zu retten und die Transplantationsgemeinschaft insgesamt zu bereichern.
Wochenblatt / Hoy












Heinz1965
Organe spenden können nur lebende und keine Toten. Wer in PY im Hospital auf dem Transplantationstisch ankommt, bei dem hat in der Regel schon die Verwesung eingesetzt. Organspenden von Impflinge sind unbrauchbar, da deren Organe noch stärker vom Empfänger abgestoßen werden , wie auch deren Blutspenden .
Manuel1975
Das medizinische Problem der Organtransplantation war zu einem die hohe Abstossungrate zu vermindern und zum anderen was viel schwerwiegender ist, das Organe von Toten nicht transplantiert werden können! Deshalb erfand man dann den „Hirntod“ Lebender Körper ohne Hirnreaktionen. Denn für die umstrittene Operation brauchbare Organe kann man nur vom Lebendigen Körper entnehmen (rauben). Nachdem von selbstverständlich unabhängigen, unbeeinflußbaren, nicht korrumpierbaren Ärzten der Hirntod festgestellt wurde, wird dem „Hirntoten“ ein Muskelrelaxant gespritzt und der Körper wird festgeschnallt um den Organraub vorzubereiten. Andernfalls kann es nämlich zu unerwartete Reaktionen des „Hirntoten“ kommen, wie zum Beispiel Bewegungen der Arme Richtung des schneidenden Skalpells. Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter darüber schreiben. Verifizieren sie meine Informationen. Und denken Sie mal drüber nach. Ich halte das Ganze für Teufelswerk!
TejuJagua
Ich frage mich schon seit vielen Jahren, warum sie sich dermassen auf die Organspende versteifen.
Sie arbeiten doch schon länger daran, aus körpereigenen Zellen Organe wachsen zu lassen. Warum wird da nicht mehr Geld hineingesteckt. Bei einem Organ, das aus eigenen Körperzellen gezüchtet wurde, gäbe es keine Abstossung.
Aber das scheint wohl nicht gewollt zu sein.
Die Transplantationsmafia wird das nicht zulassen, denn es ist inzwischen ein Milliardenmarkt.
Und die Pharma hat daran auch keinerlei Interesse, sind doch die Transplantierten den kurzen Rest ihres „neuen Lebens“ ( das durchschnittlich noch etwa 5 Jahre dauert ), auf furchtbar teure Medikamente angewiesen.
DAS lässt sich die Pharma sicherlich nicht kaputt machen.