Asunción: Die Paraguayische Ärztekammer (CPM) hat in einer offiziellen Erklärung die Resolution Nr. 924 der Abgeordnetenkammer abgelehnt, in der vorgeschlagen wird, dass Ärzte ihren Patienten ihre persönlichen Telefonnummern für den direkten Kontakt zur Verfügung stellen sollen.
Der technischen und rechtlichen Analyse der CPM zufolge fehlt dieser Maßnahme die rechtliche und gesundheitliche Grundlage, sie verstößt gegen geltende Vorschriften und stellt ein Risiko für die Sicherheit des Gesundheitssystems dar.
In dieser Erklärung warnen sie, dass die Unterbrechung institutioneller Kommunikationskanäle die medizinische Versorgung schwächt, die Koordinierung der Leistungen beeinträchtigt und das Personal außerhalb der Arbeitszeiten unangemessenem Druck sowie Schikanen aussetzt.
Die Ärzteschaft forderte die Abgeordneten auf, die technischen und rechtlichen Auswirkungen ihrer Äußerungen zu bedenken, insbesondere bei Fragen der Gesundheitsfürsorge.
Schließlich äußerten sie ihre Besorgnis über die Tendenz zur Destabilisierung des öffentlichen Gesundheitsmanagements durch Gesetzesbeschlüsse ohne entsprechende technische Unterstützung.
Wochenblatt / Megacadena / Beitragsbild Archiv














