Peralta schockiert: “Erschießung und chemische Kastration für Pädophile“

Asunción: Die Schauspielerin und Geschäftsfrau Paola Peralta löste einen Medien-Sturm aus, als sie die Erschießung und chemische Kastration für Pädophile forderte.

Sie kritisierte, dass Diebe mit unverdecktem Gesicht gezeigt werden, Sexualstraftäter gegen Kinder jedoch visuell geschützt werden. Sie schlägt sogar die Einrichtung einer Instagram-Gruppe vor, um diejenigen zu entlarven, die sich in der Nähe von Schulen aufhalten und Kinder gefährden.

-Paola, warum haben Sie sich getraut, eine so starke Botschaft über Pädophile zu verbreiten?

Weil ich es satt habe, dass sie mehr geschützt werden als die Kinder. Jemand muss aussprechen, was alle nur tuscheln.

-Erscheint Ihnen die Forderung nach Erschießung und chemischer Kastration nicht extrem?

Extrem ist es, das Leben eines Kindes zu ruinieren. Bei mir ist es reine Empörung, keine Poesie.

-Was hat Sie dazu bewogen, die Entlarvung eines Diebes mit dem Schutz eines Pädophilen zu vergleichen?

Jemand stiehlt ein Handy und ist in den Kameras unverpixelt zu sehen. Ein Pädophiler missbraucht einen Minderjährigen und wird verpixelt dargestellt. Wo ist da die Logik?

-Glauben Sie, dass das Zeigen ihrer Gesichter helfen würde, neue Fälle zu verhindern?

Absolut! Die Leute haben das Recht zu wissen, wer sich in der Nähe von Schulen aufhält.

-Sie haben erwähnt, dass es eine Instagram-Gruppe zu ihrer Erkennung geben sollte. Wie würde diese funktionieren?

Als eine Art Bürger-Alarm-Netzwerk: Wenn jemand mit seltsamen Verhaltensweisen in der Nähe von Schulen gesehen wird, wird dies gemeldet. Nicht um zu lynchen, sondern um zu warnen.

-Befürchten Sie nicht, dass diese Idee zu falschen Anschuldigungen führen könnte?

Alles muss überprüft werden, aber Schweigen ist schlimmer. Ich ziehe eine aufmerksame Gemeinschaft einer gleichgültigen Gesellschaft vor.

-Entspringt Ihre Haltung einer persönlichen Erfahrung oder der eines Nahestehenden?

Sie entsteht aus dem Sehen wiederholter Fälle und dem Gefühl der Ohnmacht. Ich muss es nicht am eigenen Leib erlebt haben, um Gerechtigkeit zu fordern.

-Welche Reaktion erwarten Sie von den Behörden auf diese Forderungen?

Dass sie aufwachen. Dass sie klare und harte Gesetze erlassen. Keine leeren Reden auf Konferenzen.

-Fürchten Sie Vergeltungsmaßnahmen oder Kritik wegen der Härte Ihrer Aussagen?

Sie sollen sagen, was sie wollen. Wenn lautes Reden dazu dient, Kinder zu schützen, dann ist jede Kritik es wert.

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