São Paulo: Brasilien, das Land des Fußballs, wird erneut von einem Rassismus-Skandal heimgesucht. Während eines Spiels kam es zu rassistischen Beleidigungen, die zu der Verhaftung einer Paraguayerin führt. Der Vorfall wirft einen dunklen Schatten auf das Image des Landes und zeigt, dass Rassismus im Fußball immer noch ein Problem ist.
Eine Paraguayerin wurde in Brasilien wegen mutmaßlicher rassistischer Handlungen während eines Fußballturniers festgenommen, an dem ihr Sohn teilnahm. Ihr Mann bestreitet die Vorwürfe und bittet die Behörden um Hilfe.
Der Journalist Carlín Correa berichtete, dass die Fußballschule Auriazul aus Luque zu einem Turnier nach Lavinia-São Paulo gereist sei. Im Zuge der sportlichen Auseinandersetzung fiel Lucía Insfrán Peralta aus der Rolle, die Mutter eines der Kinder, weil sie einen brasilianischen Spieler angeblich als “Makaken“ bezeichnet und Affengesten gemacht hatte.
Die Frau sitzt derzeit im Gefängnis und ihr Mann ist verzweifelt, da er nicht einmal weiß, wohin sie gebracht wurde und er außerdem nur über begrenzte Mittel verfügt.
Oscar Benítez sagte gegenüber Telefuturo, dass er die Sprache nicht verstehe, was es für ihn sehr schwierig mache, den Vorgang zu verstehen, den seine Frau durchmache. „Es tut mir alles sehr leid, denn ich habe das Konsulat angerufen, sie haben uns zunächst geholfen, aber jetzt bin ich hier allein und weiß nicht, was ich tun soll. Meine Kinder sind bereits nach Paraguay zurückgekehrt und ich bin hier allein zurückgeblieben“, sagte er unter Tränen.
Rassismus ist nach brasilianischem Recht ein schweres Verbrechen, das streng bestraft wird. Eine Person, die dieses Verbrechens angeklagt wird, kann bis zu fünf Jahre im Gefängnis verbringen.
Hilo La escuela de fútbol Auriazul de Luque fue a jugar un torneo en Lavinia-Sao Paulo, el presidente de un rival denunció a la Sra Lucía Amalia Insfrán Peralta madre de uno de los chicos de la 2014 porque supuestamente le dijo "macaco" a un chico. El marido desmiente
— Carlin Correa (@carlincorrea) February 1, 2025
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