Reisbauern brauchen Hilfe sonst droht die Pleite

Die Kosten bei der Reisproduktion sollen in etwa genauso hoch sein, wie die momentan erzielbaren Verkaufspreise für den Export, es sei die gleiche Situation wie bei den Erzeugern von Getreide, laut dem Ökonom Manuel Ferreira. Er fügte weiter an, die Schulden in dem Sektor würden in etwa 170 Millionen US Dollar betragen, dadurch habe das Finanzsystem profitiert, jetzt sollten diese aber eine Refinanzierung anbieten, damit der Engpass überbrückt werden kann.

„Derzeit liegen die Preise beim Reis zwischen 140 US $ und 180 US $ pro Tonne, die Produktionskosten bei rund 1.200 US Dollar je Hektar und der durchschnittlich Ertrag beträgt in etwa 7 Tonnen Reis pro Hektar“, erklärte Ferreira.

Angesichts der Situation sagte Dimas Ayala, Leiter der Bank für Marketing und Produktion (Bancop), müssen die Banken den Erzeugern in dem Sektor helfen. „Die Fristen sollen flexibel gestaltete werden, Darlehen brauchen eine neue Struktur“, sagte er. Er wies weiter darauf hin, dass bestimmte Vorschriften der Zentralbank Paraguays (BCP) den Banken ermöglichen, Kredite, die bereits abgelaufen seien, wieder aufzubauen.

Mario León, stellvertretender Minister für Landwirtschaft, sagte, Paraguay habe insgesamt rund 130.000 Tonnen Reis exportiert, Hauptmarkt war Brasilien mit 104.000 Tonnen, in etwa 80% der gesamten Menge. Der Wert betrug rund 37,1 Millionen US Dollar. „Die Rezension in Brasilien ist die größte Sorge der Branche“, sagte er. Weitere Absatzmärkte sind unter anderem Chile, Belgien, Niederlande, Gambia und Argentinien.

Quelle: La Nación

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