Asunción: Óliver Gayet, Präsident der paraguayischen Assoziation der Restaurants (ARPY), berichtete über die Wirtschaftsbewegung im Land im ersten Jahr der Regierung von Santiago Peña. Er betonte, dass der Sektor trotz der Hoffnungen, die in das neue Management gesetzt wurden, nicht zu 100 % durchstarten konnte.
Er fügte hinzu, dass sie ziemlich schlechte Monate hatten, insbesondere die Monate August und Januar. Für Gayet sei der mangelnde wirtschaftliche Wohlstand der Hauptfaktor, der dazu geführt habe, und wies darauf hin, dass Fast-Food-Restaurants die einzigen seien, die funktionieren, gerade weil sie zugänglichere Menüs anbieten.
Dem Verband gehören 380 Restaurants an. Für den Beitritt ist eine formelle Voraussetzung erforderlich. Nach Angaben des Präsidenten sei der Trend, Lokale zu eröffnen und zu schließen, die es vor der Pandemie gab, verschwunden. Es werden zwar immer wieder neue eröffnet, die aber nur Fast-Food-Gerichte anbieten.
Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv











el-burro
Es wundert mich wenig, dass die meisten Restaurants Probleme haben.
Bei vielen ist der Service einfach unterirdisch oder gar nicht vorhanden.
Du wartest stundenlang auf den Kellner oder das Essen, die Rechnung, geschweige dass die Leute wissen was auf der Karte steht oder etwas vernünftig servieren können.
Viele Restaurants bieten nicht gerade besondere Gerichte an aber haben dafür besonders hohe Preise.
Einige Restaurants habe ich auch zweimal besucht, einmal und nie wieder.
Es gibt ein paar Ausnahmen aber die werden sich ja auch keine Probleme haben.
step by step
die wenigsten der paraguayer können es sich leisten mehr als einen tageslohn für ein essen auszugeben. die preise in guten restaurants sind dafür viel zu hoch
TejuJagua
Es ist absolut nicht verwunderlich, daß in den Restaurants nichts los ist.
Das geht nicht nur den Restaurants so.
Nahezu alle Branchen sind davon betroffen.
Heutzutage kommen die Handwerker und fragen nach Arbeit. Das gab es früher nie.
Während der Pandemie sind unzählige Unternehmen pleite gegangen.
Tausende Arbeitnehmer wurden entlassen und fanden bis heute keinen neuen Arbeitsplatz.
Wer neu eröffnet, arbeitet großteils entweder mit der Familie oder mit viel weniger Personal als früher üblich.
Dazu kommen noch die total überzogenen Mindestlöhne, die sich vor allem Jungunternehmer nicht leisten können.
Ebenso hinderlich sind die hohen Preise, egal wofür, die täglich weiter steigen.
Die Regierungsmitglieder schaffen nur „Arbeitsplätze“ für ihre Kinder und Amigos, um die normalen Menschen kümmern sie sich nicht.
.
@el-burro hat Recht.
Die Preise in den Restaurants sind viel zu hoch.
Für den normalen Arbeitnehmer unerschwinglich.
Selbst das sogenannte Fastfood ist inzwischen so teuer geworden, daß man glauben könnte, man würde in einem 3-Sterne-Restaurant essen.
.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Leute haben schlicht und einfach kein Geld und können sich nur noch das absolut Lebensnotwendige kaufen.
Für Extras wie das Restaurant bleibt nichts übrig.