Santiago Peña kündigt eine „Beschäftigungsrevolution“ an, wenn er die Wahl gewinnen sollte

Asunción: Der Präsidentschaftskandidat der Colorado-Partei, Santiago Peña, besuchte Alto Paraná, wo er ankündigte, dass der Hauptpfeiler seiner Regierung auf der Durchführung einer Beschäftigungsrevolution in Paraguay beruhen wird, die auf die vollständige Umgestaltung des Landes abzielt. Dafür musste er wohl erst die Argentinier als Tagediebe abkanzeln. Trotz ausbleibender Entschuldigung beim argentinischen Volk, betonte der Präsidentschaftskandidat, dass dieses angestrebte Ziel nur durch einen Staat erreicht werden kann, der seinen Bürgern die Würde der Arbeit und die größtmöglichen Beschäftigungsmöglichkeiten bietet.

„Die wahrscheinlich größte Revolution, die in den nächsten fünf Jahren in Paraguay stattfinden kann, ist die Schaffung einer Beschäftigungsrevolution im Lande. Dies soll die erste Achse jeder unserer Aktionen sein, denn Arbeit gibt Freiheit und Würde“, sagte Peña und fügte hinzu, dass sein größter Wunsch für das Land die Einführung einer Kultur der Beschäftigung sei.

Der Wirtschaftswissenschaftler sprach von einem Staat, der eine öffentliche Politik fördere, die mehr Arbeitsplätze und weniger Abhängigkeit schaffe. Er sei überzeugt, dass er vor einer der größten Chancen für das Land stehe, absoluten Fortschritt zu erreichen, indem es seine natürlichen Ressourcen nutze und die Homogenität seiner Gesellschaft ausnutze.

„Alto Paraná wird also den größten Sprung in seiner Geschichte machen, es wird seinen gesamten Fortschritt auf den bereits geschaffenen Grundlagen aufbauen. In den nächsten fünf Jahren werden wir in diesem Departement, das einer der wichtigsten Motoren des produktiven Bereichs Paraguays war, einen sprunghaften Anstieg der Produktion erleben“, sagte er.

Peña erinnerte auch daran, dass eines seiner Hauptziele die Schaffung von mehr als 500.000 Arbeitsplätzen im Land ist, ein Projekt, für das der Kandidat für das Amt des Gouverneurs von Alto Paraná, César „Landy“ Torres, bereits zugesagt hat, mindestens 100.000 Arbeitsplätze im Departement zu schaffen. Er versicherte, dass in den nächsten fünf Jahren das Problem der Arbeitslosigkeit und damit auch das Problem der Unsicherheit gelöst werden wird. César „Landy“ Torres wurde bei einem anderen Treffen vor jungen Leuten ausgebuht. Anschließend schrie man Auslieferung jetzt, in Bezug auf das was den Tenor Peñas, Horacio Cartes, erwarten dürfte.

Wochenblatt / La Nación

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6 Kommentare zu “Santiago Peña kündigt eine „Beschäftigungsrevolution“ an, wenn er die Wahl gewinnen sollte

  1. Sein Mafia, pardon, Family- und Amigoclan umfasst 500.000 Knochen? Nicht schlecht. Okay, dass nach seiner Wahl diese alle in irgend einem Staatspöstchen einen Schockoijob zu europäischen Gehältern finden werden, das ist schon klar. Das haben se schon alle vor ihm auch. Klar werden alle ausgetauscht, sobald das Neue:*In feststeht.
    Der Ex-Tacumbú-Häftling Al Cartes, der hat wenigstens Wort gehalten und viele Arbeitsstellen geschaffen, als er noch Präsident war. Enex Tankstellen, Banco Basa, Palermo Zigaretten, die meisten Zollfrei fürs Ausland produziert, da im Paraguay nicht jeder Säugling bis Greis Kettenschloter ist, Niko Cola, Biggeli Märkte, Farmacenter und ca. 140 Firmen mehr. Und ja, die gehören alle ihm und seinem Mafia, pardon, Family- und Amigoclan.
    Aber der Peña wird das locker auch schaffen. Könnte er ja wie in die in DÖCHL machen: Anstatt die Menschen in die Sozialversicherungen abschieben, ein paar Jöbchen im Beatmeten- und Behördetenhüüüüüüsli schaffen, wo se von morgens bis abends Akten und Weisungen in den amtlich bewilligen Behälter ein- und ausreiheln und hinter jedem amtlich bewilligten Behälter noch einen:*In, das sofort mit dem Bußgeldkatalog 2023 hervor hechtet, sobald einer sein Kaugummipapierchen nicht in den amtlich bewilligten Behälter entsorgt hat. Eine echte Revolution für Paragauy.
    Dem Type geht es iwie wie mir. Ich werde ja auch bald US-Dollar-Millionär und werde 500 Millionen US-Dollar auf meinem Konto haben. Das wird meine Revolution für mich. Ach, jetzt hättens gerne noch gwusst, wie ich das anstellen und umsetzten werde? Das weiß ich doch nicht ! Keine Ahnung, Hauptsache ein paar heiße Buchstaben geschrieben.
    So sehr ich Sie auch enttäuschen MUSS. Aber dieser Herr sollte es schaffen 2023 bis 2028 Präsident dieses Landes zu werden, außer der korrupteste Minister des Landes, den der Paragay je hatte, Herr Fröhlich, wird es dritten Anlauf schaffen. Dann kann man sagen: Ohne Schamgefühle sich ein drittes Mal zweiter zu werden zur Wahl zu stellen hat sich doch gelohnt.
    Dazu müsste dem Herrn Peña doch noch ein paar weiter Dummheiten einfallen und diese äußern, wie die Argentinier als faules Pack zu betiteln. Was jetzt nicht heißen will, dass ich dem Herrn Peña das nicht zutrauen würde. Aber ich denke, der wird das Rennen machen. Man MUSS hierzulande nehmen, was mindestens ein Streichhölzl richtig herum halten kann. Und das schränkt die Auswahl der Kandidaten doch sehr ein.
    MUSS man aber auch eingestehen, so doof die die Opposition, mit etlichen Kandidaten:*Innen anzutraben, MUSS man auch erst einmal sein. Das ist wie wenn jemand an einer Ecke ein Fischstäbchen-Laden aufmacht, und wenn dieser gut läuft, machen schon bald vier andere auch einen Fischstäbchen-Laden auf. Dann können dann bald mal alle schließen.
    Tja, der wird das Rennen machen. Nun weiß ich nicht, ob ich weinen oder lachen soll !

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  2. Toll. Fehlt nur noch, dass an dem Tag, an dem er Präsident wird, riesige Erdölvorkommen im Chaco gefunden werden, die ausländischen Investoren Schlange stehen und sich das Wasser des Rio Paraguay in flüssiges Gold verwandelt wird.
    Das Land, wo Milch und Honig fließt und Peña ist von Gott auserwählt. Cartes ist ja für die C*lorados der personifizierte Gott.

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  3. Ich weiß garnicht, was der Typ will. beschäftigt sind doch alle irgendwie, wenn nicht mit Arbeit aber mit Handy, Müllverbrennung,Schlafen und Dösen und genau beobachten, was die Nachbarn so treiben. Also alle beschäftigt. Wenn er Arbeit meint, muss er auch definieren können, wo den die Arbeiter herkommen sollen. Arbeit gebe es mehr als genug.

    1. genau so ist es, nicht jeder findet Platz an der „großen Tafel“. So ist eben der große “ Rest“ zum Faulsein verurteilt, Arbeit ist mehr oder weniger ein Schimpfwort. Wie gesagt, Arbeit ist mehr als nötig dar, und keiner, der diese machen will.