Villarrica: Das paraguayische Ministerium für öffentliche Gesundheit und Soziales (MSPBS) hat angesichts steigender Zahlen von Atemwegsinfektionen einen Notfallplan ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Auswirkungen von Viren wie Grippe, dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) und Covid-19 einzudämmen.
Der Plan wird über das Notfalleinsatzzentrum (COE) koordiniert und umfasst landesweite Maßnahmen zur Planung, Überwachung und Reaktion.
Obwohl in Villarrica derzeit viele Menschen ärztlichen Rat suchen, gibt es glücklicherweise noch keinen signifikanten Anstieg bei Krankenhausaufenthalten oder schweren Krankheitsverläufen.
Dennoch betont Dr. Néstor Petersen, Direktor des Regionalkrankenhauses, die Wichtigkeit präventiver Maßnahmen: Regelmäßiges Händewaschen, das Tragen von Masken in geschlossenen Räumen oder bei viel Publikumsverkehr sowie die Einhaltung von Abstandsregeln.
Das MSPBS ruft zudem dringend zur Impfung auf, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.
Wochenblatt / Vision Comunicaciones















