Sein Alkoholkonsum kostete ihm seinen Botschafterposten

Asunción: Der Präsident der Republik, Mario Abdo Benítez, hat den Rücktritt des paraguayischen Botschafters im Vereinigten Königreich, Genaro Vicente Pappalardo Ayala, angenommen. Vorausgegangen war ein Telefoninterview in dem er öffentlich stark betrunken war.

Pappalardo war Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Republik Paraguay im Königreich Großbritannien und Nordirland und gleichzeitig bei der Regierung von Irland, Island und dem Königreich Norwegen.

Sein Rücktritt folgt auf ein Gespräch mit dem Journalisten Carlos Martini, der ihn anrief, um ihn über die Vorbereitungen für die Krönung von Charles III. des Vereinigten Königreichs und Königin Camilla zu Beginn dieses Monats zu befragen.

Die Antworten des Botschafters waren vage, und es wird vermutet, dass er in seinem Tonfall betrunken war. Er widersprach sich sogar in mehreren Aussagen und behauptete, der König regiere nicht.

Das Dekret N°9304/2023 sieht die Pensionierung von Botschafter Genaro Pappalardo aus dem diplomatischen und konsularischen Dienst der Republik Paraguay vor.

Wochenblatt / Última Hora

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4 Kommentare zu “Sein Alkoholkonsum kostete ihm seinen Botschafterposten

  1. Hey, voll kool man. Da überbringst die Botschaft Billigpolarbierbücks und schon wirst frühzeitig pensioniert, musst nicht mehr auf Arbeit sondern kannst den ganzen Tag auf der Couch herumhängen und PlayS spielen, natürlich mit voll krass allem drum und dran was der Steuerzahler so abzudrücken hat. Ich gebe es zu, ich wäre im Alter von 20 Jahren schon gerne Botschafter geworden.

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  2. DerEulenspiegel

    Auch so ein „verdienter“ Partei-Amigo, den man mit einem schönen Posten als Botschafter entlohnt hatte? Tolles Personal, das Paraguay im Ausland repräsentiert! Eine Schande ist das. Wenn eine Person so stockbesoffen ist wie dieser Botschafter, dann muß der ehrenwerte Herr ja schon seit längerer Zeit mit Alkoholproblemen belastet gewesen sein – und das will niemand bemerkt haben? Doch in diesen Kreisen hält man natürlich zusammen. Entweder werden „verdiente Partei-Amigos“ in das Wasserkraftwerk Itaupu oder auf Botschafterposten entsandt um dort eine ruhige Kugel zu schieben, selbstverständlich bei hohen Gehältern und sonstigen Privilegien und immer alle schön auf Steuerzahlerskosten. Kein Wunder, wenn die Steuermoral im Land so grenzwertig ist. Das ist es, wenn ich davon spreche, daß sich bekannte Politikerkreise den Staat zur Beute gemacht haben – und nicht erst seit gestern!

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    1. x16520518_193814594518

      Es gibt Menschen in vergleichbaren Positionen die nicht einmal der Spanischen Sprache mächtig sind. War er wirklich besoffen oder ist er einfach nur unfähig oder gar behämmert?

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  3. Wo kann man sich bewerben? Das ein oder andere Pint Guinness schaffe ich auch noch.

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