Encarnación: Ein bedeutender Schritt für den religiösen Tourismus in Paraguay wurde kürzlich in der Hauptstdt von Itapúa vollzogen:
Das Nationale Sekretariat für Tourismus (Senatur), vertreten durch Ministerin Angie Duarte, und die Diözese Encarnación, unter der Führung von Bischof Monsignore Francisco Javier Pistilli, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Ziel dieser Allianz ist es, den Wallfahrtsort der Jungfrau von Itacuá als eines der wichtigsten religiösen Tourismusziele des Landes zu etablieren und seine Anziehungskraft national und international zu steigern.
Die Vereinbarung begründet eine strategische Allianz für die umfassende Verwaltung des Wallfahrtsort, die die Förderung, Erhaltung und Aufwertung des Geländes umfasst, eingebettet in eine Vision eines nachhaltigen Tourismus, der Glauben, Kultur und Gemeindeentwicklung zum Ausdruck bringt.
Während der Zeremonie wurde die Arbeit von Pater Andrés Czekaj, dem derzeitigen Pfarrer des Heiligtums, für sein Engagement für die Gemeinde und seine Schlüsselrolle bei der Erhaltung dieses symbolträchtigen Ortes der Marienverehrung gewürdigt.
Die Unterzeichnung der Vereinbarung fand im Rahmen einer Veranstaltung statt, an der Vertreter nationaler, regionaler und lokaler Behörden sowie kirchlicher Institutionen teilnahmen. Die Behörden waren sich einig, dass die Initiative einen wichtigen Schritt darstellt, um Itacuá nicht nur als Pilgerstätte zu positionieren, sondern durch den religiösen Tourismus auch die lokale Wirtschaftsentwicklung voranzutreiben.
Die Wallfahrtsstätte der Jungfrau von Itacuá, gelegen in einer privilegierten natürlichen Umgebung am Ufer des Paraná-Flusses, empfängt jedes Jahr Tausende von Gläubigen, insbesondere während der Feierlichkeiten am 8. Dezember. Durch diese Partnerschaft wollen Senatur und die Diözese die Attraktivität des Pilgerorts steigern, den heiligen Charakter des Ortes respektieren und ein Modell inklusiver und verantwortungsvoller Entwicklung fördern.
Wochenblatt / Mas Encarnación














