Staatsanwältin und Polizist nach Überfall unter Verdacht

Guayaibí: Heute Morgen um 06.30 Uhr fuhren Angestellte der „Gal Transporte“ mit einem Geländewagen Isuzu D-MAX von Pedro Juan Caballero aus in Richtung Asunción als sie überfallen wurden. Die geraubte Summe von den vier Unbekannten beläuft sich auf 350.000 Reales (833 Millionen Guaranies).

Auf der Ruta 3, km 150 überfielen die Räuber den Transporter wobei zwei der drei Begleiter verletzt wurden. Der Fahrer des Geländewagens, Roberto Medina (29), ist schwer verletzt und wurde nach Asunción gebracht während der andere Mann, Benito Valiente, ins IPS Krankenhaus nach San Estanislao eingeliefert wurde. Die Diebe kamen mit einem gestohlenen Mercedes Benz und versperrten den Transporteuren den Weg. Der gewaltsame Überfall schockte die Angestellten. Die Staatsanwältin Martha Garcete wurde mit dem Fall betraut.

Der unverletzte Begleiter des Werttransportes, Ireneo Benítez, zeigte wenig später das Fehlen von 546.000 Real an. Laut seiner Aussage wurden bei dem Überfall lediglich 345.000 Reales gestohlen während die Staatsanwältin sowie der Kommissar Jovino Careaga nur 40.000 Real als Summe notierten, die nicht gestohlen wurde. Allerdings sagte er, dass die Räuber nur einen Geldsack stahlen und nicht alles, wie von Garcete zu Protokoll gegeben.

Nach der förmlichen Anzeige der Transportgesellschaft gegen die Staatsanwältin und den Kommissar ist nun die Untersuchung in den Händen von Staatsanwältin Lilian Ruíz. Laut unbestätigten Informationen im nationalen Rundfunk ist Martha Garcete ohne bekannten Aufenthaltsort.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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2 Kommentare zu “Staatsanwältin und Polizist nach Überfall unter Verdacht

  1. ???
    Räuber, die nicht ALLES klauen ?
    Und dann noch der Staatsanwältin
    und dem Commisario „etwas“ übrig lassen ?

    Ich glaub ?
    ich bin in Paraguay^…

    Nein wirklich…
    die Geschichte „stinkt“ doch mal wieder…

  2. Im welchen Land sind wir?O ja in Paraguay,ist ja clar wie Wasser,oftmals ist nicht mal das Wasser clar in Paraguay.