Asunción: Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Arbeit äußerte Mirtha Arias, Präsidentin der Arbeitergewerkschaft CUT, ihre Besorgnis über die zunehmende Verschlechterung der formellen Beschäftigungslage in Paraguay und warnte, dass die informelle Arbeit eines der größten Strukturprobleme sei, das sich in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen könnte, wenn es nicht angegangen werde.
Arias wies darauf hin, dass die ganze Arbeiterklasse am 1. Mai demonstrieren werde, “um die Demokratie“ und die Arbeitnehmerrechte zu verteidigen, die ihrer Meinung nach durch Gesetze verletzt würden, die ohne vorherige Konsultation verabschiedet worden seien. „Wir glauben, dass Demokratie durch Beteiligung aufrechterhalten wird, und die Arbeitnehmer hatten keinerlei Einfluss auf Entscheidungen, die unsere Arbeitsbedingungen direkt betreffen“, erklärte sie.
Eines der Probleme, das der Gewerkschaft CUT am meisten Sorgen bereitet, ist die Ausweitung des Gesetzes, das kleinen und mittleren Unternehmen erlaubt, weniger als den gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen. Laut Arias führe dies dazu, dass rund 70 Prozent der Erwerbstätigen des Landes in prekäre Arbeitsverhältnisse geraten.
Sie forderte die Umsetzung staatlicher Maßnahmen, die nicht nur die Unternehmen unterstützen, sondern auch die Arbeitnehmer, insbesondere die Schwächsten, schützen. „Wir haben eine junge Bevölkerung, die, wenn sie richtig eingesetzt wird, die Grundlage für ein solides soziales Sicherungssystem bilden kann. Doch das wird nur möglich sein, wenn menschenwürdige Arbeitsplätze gewährleistet sind“, betonte Arias abschließend.
Die Gewerkschaft CUT bereitet sich auf eine Demonstration am 1. Mai vor, die um 08:00 Uhr vor dem Hauptgebäude der CUT beginnt. Auf ihrer Agenda stehen Forderungen nach gerechten Löhnen, menschenwürdigen Arbeitsplätzen, einem würdigen Ruhestand und einem nachhaltigen und solidarischen Sozialversicherungssystem.
Wochenblatt / Megacadena















Kaffeetrinker
Oft Unterschreiben sie für den erhalt des Mindestlohnes, bekommen aber nur 50 – 60% davon, wer nicht mitmacht fliegt raus.
Asgard980
Wenn ich dieses dumme Gelabber höre von Gewerkschaften kommt mir die Galle hoch. Was haben Gewerkschaften ab Ende der 1970 Jahre für die Arbeiter getan was Großen anhaltenden Erfolg für die Arbeitnehmer hatte ? Es hat sich mit jeder Forderung nach mehr Lohn und Freizeit verschlimmert und verteuert, mit dem Erfolg das Deutsche Massenprodukte nicht mehr Konkurrenzfähig sind auf den Weltmarkt. Autos zu teuer im Inland und Ausland Koreaner ,Chinesen sind gut und viel Billiger, Fernseher Waschmaschinen Photoapparate ,Handys, Chips, nix davon bis auf Autos in Deutschland gefertigt und selbst die Autos sind voll mit Ausländischen Teilen. Dann geht Herr und Frau Michel Einkaufen und wundern sich das der Einkaufwagen viel leerer ist als noch in den 1970 Jahren bei weniger Lohn aber erschwinglichen Preisen.
Doch es ist immer leicht etwas zu fordern von Anderen die etwas Aufgebaut haben und Investiert haben sowie Arbeitsplätze geschaffen. Gewerkschaften in Deutschland zahlen nur Mindestlohn ihren Mitarbeitern fordern aber von den Arbeitgeber viel mehr als sie selber bereit sind zu zahlen.
Frage wohin soll die Lohn und Preisspirale gehen? §0 Euro Stundenlohn für eine Putzfrau,für einen Facharbeiter 100 Euro aber ein Brötchen kostet dann 3 Euro?
Es gibt nur eine Lösung den Weltmarkt Durchschnitt Lohn für 10 Jahre festzuschreiben und die Preise für Alles so zu Deckeln das eine Durchschnitt Familie mit 3 Millionen Guarani ihr Leben ohne Hunger oder Verzicht bestreiten kann.
Nur das bringt Aufschwung ,Industrie, Mittelstand und Investitionen , Löhne kann dann ein Betriebsrat mit den Chef aushandeln. Aber Pauschal für Alle mehr Lohn und Gehalt obwohl jede Firma Anders Erwirtschaftet ist falsch.
Gewerkschaften müssen nicht sein !!!