Santa Catarina: Die brasilianische Bundespolizei hat einen 28-jährigen paraguayischen Lkw-Fahrer festgenommen, der 1,7 Tonnen Marihuana versteckt in seinem Lkw transportierte.
Informationen zufolge hat die brasilianische Bundespolizei einen 28-jährigen paraguayischen Lkw-Fahrer festgenommen, der 1,7 Tonnen Marihuana auf der BR-277 im Grenzgebiet transportierte, als er in Richtung Balneário Camboriú in Santa Catarina unterwegs war. Der Eingriff wurde im Rahmen einer Routinemaßnahme zur Inspektion von Fahrzeugen aus Paraguay durchgeführt.
Beamte der Bundespolizei (PF) bestiegen einen Lastwagen, der offenbar nicht beladen war. Bei der Vernehmung des Fahrers machte er jedoch widersprüchliche Angaben und versuchte dann in Richtung des an die Straße angrenzenden Waldes zu fliehen, wurde jedoch schnell gefasst.
„Nach einer gründlichen Inspektion des Fahrzeugs wurden mehrere Pakete Marihuana, versteckt unter dem Holzboden, gefunden, die mit einem weißen Pulver bedeckt waren, um ihre Entdeckung zu erschweren“, berichtete die Bundespolizei. Das Marihuana war in Portionen in schwarzen Plastiktüten verteilt und hatte als Endziel die Küste von Santa Catarina.
Der Lkw-Fahrer wurde mit den Beweismitteln in seinem Besitz sofort festgenommen und wird wegen Drogenhandels angeklagt. Die Operation unterstreicht den anhaltenden Kampf der brasilianischen Behörden gegen den Drogenhandel in der Grenzregion.
Wochenblatt / Hoy
