Encarnación: Wer sich für die Geschichte Paraguays interessiert, insbesondere über Konflikte mit anderen Ländern in der Vergangenheit, sollte die kostenlose, Wanderausstellung “Der Chaco-Krieg: Geschichte, Kulturerbe und Erinnerung” besuchen, die gerade in der Hauptstadt von Itapúa präsent ist.
Der offizielle Eröffnungsakt fand vorgestern, am 21. Dezember, um 20:00 Uhr im Silo San José in Encarnación statt und wurde vom Nationalen Kultursekretariat mit Unterstützung der Stadtverwaltung organisiert.
Bei der Veranstaltung wurden Fotografien auf speziellen Panels gezeigt, wo ein Historiker erzählte, was im Krieg zwischen Paraguay und Bolivien zwischen 1932 und 1935 passierte.
Durch diese Initiative versucht man, die Geschichte des Krieges von 1932 bis 1935 zu verbreiten. Hinzu kommt das Gedenken sowie die Ehrung an die Opfer und des Heldentums vieler Paraguayer, die sich drei Jahre lang der Verteidigung des nationalen Erbes verschrieben haben. In Gebieten, in denen sie einem hartnäckigen Feind und einer feindseligen Natur gegenüberstanden.
Die Wanderausstellung ist bis zum 21. Januar 2023 im Silo San José von Encarnación zu besichtigen und der Eintritt ist frei.
Wochenblatt / Mas Encarnación
