Wenn verstorbene Landsleute aus dem Ausland wieder in die Heimat überführt werden müssen

Asunción: Anfang dieser Woche hat das Entwicklungssekretariat für Rückkehrer und Flüchtlinge (Sederrec) im Rahmen seines Programms zur unterstützten Rückführung die Beisetzung der sterblichen Überreste zweier Landsleute, Weceslaa Soto und Aida Arévalos, begleitet, die ihr Leben in Madrid, Spanien, Ende 2023 verloren haben.

Diese Überführungen sind Teil der kontinuierlichen Bemühungen, im Ausland verstorbene Landsleute zu unterstützen.

Im letzten Quartal des Jahres 2023 wurden 367 Rückführungen verstorbener Paraguayer durchgeführt, was für die betroffenen Familien eine Zeit der Solidarität inmitten des Schmerzes darstellte. Die Unterstützungs- und Begleitarbeit hört jedoch nicht auf, und in den ersten Tagen des Jahres 2024 hat diese Einrichtung im Rahmen des oben genannten Programms neun verstorbene Landsleute aus dem Ausland in ihre Heimat überführt.

Das Programm zur unterstützten Rückführung ist zu einer tragenden Säule geworden, um Familien in Zeiten großer Schmerzen Hilfe und Trost zu bieten. Die koordinierte Arbeit zwischen verschiedenen staatlichen Stellen und Organisationen ermöglicht es, einen effizienten und respektvollen Prozess bei der Rückführung der sterblichen Überreste von Paraguayern zu gewährleisten.

Diese Initiative zeigt das Engagement, das Wohlergehen der Paraguayer auch über die Landesgrenzen hinaus sicherzustellen. Solidarität und kontinuierliche Unterstützung für Überführungen spiegeln den Geist der Einheit und des Mitgefühls in schwierigen Zeiten wider.

Das Sekretariat Sederrec hat sein Engagement bekräftigt, weiterhin hart daran zu arbeiten, den Rückführungsprozess zu erleichtern und den betroffenen Familien emotionale sowie logistische Unterstützung zu bieten. In diesem Zusammenhang wird hervorgehoben, wie wichtig es ist, ein solides und wirksames Hilfsnetzwerk aufrechtzuerhalten, das Paraguayer im Ausland und ihre Angehörigen im Land unterstützt.

Wochenblatt / IP Paraguay

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1 Kommentare zu “Wenn verstorbene Landsleute aus dem Ausland wieder in die Heimat überführt werden müssen

  1. Ich habe es nie verstanden, warum man Menschen nicht einfach in dem Land bestattet, in dem sie versterben.
    Warum muss man Leichnahme/Urnen durch die ganze Welt transportieren?
    Welchen Trost gibt es mir, zu wissen, daß der Tote, bzw. seine Asche an einem bestimmten Ort begraben wurde?
    Der Platz für das Andenken an einen geliebten Verstorbenen ist in meinem Herzen und nicht in einer Gruft.