Asunción: Die Anzahl der Sonnenstunden variiert im Winter und Sommer unabhängig von der im Land geltenden Zeit. Allein vom persönlichen Geschmack her gibt es eine Reihe von Punkten zu bedenken, was passieren würde, wenn wir das ganze Jahr über Sommerzeit hätten.
Der Nationalkongress fördert erneut ein Projekt, das darauf abzielt, die Sommerzeit als einzige und endgültige Zeit im Land zu etablieren. Frühere Versuche fanden in der Abgeordnetenkammer statt und scheiterten im Oberhaus, doch heute geschieht das Gegenteil und es ist der Senat, der mit scheinbarer Mehrheit die Initiative ergreift.
Obwohl es keine offizielle Umfrage gibt, aus der hervorgeht, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Sommerzeit bevorzugt, besteht der Eindruck, dass es eine beträchtliche Anzahl gibt, die dieser Option zuneigt, vor allem wegen des Ärgers, den sie dadurch empfindet, dass es so früh dunkel ist.
Die Einführung der Sommerzeit im Winter wird ein schwerwiegender Fehler sein, der sich negativ auf einen Großteil des Landes auswirken werde; Arbeiter, Bauern, Schulkinder, Lehrer, warnte Senatorin Blanca Ovelar im Gespräch mit Journalisten.
An einem Sommertag dauert das Sonnenlicht fast 14 Stunden. Es dämmert um 06:00 Uhr und wird fast um 20:00 Uhr dunkel, während an einem Wintertag das Sonnenlicht weniger als 11 Stunden anhält. Die Anzahl der Stunden mit Sonnenlicht ist geringer, unabhängig von der GMT-Zeit.
Würde im Winter die Sommerzeit gelten, würde die Sonne erst um 07:40 Uhr morgens aufgehen, was bedeutete, dass alle ihre Häuser im Dunkeln verlassen würden. Währenddessen geht in unserer üblichen Winterzeit (GMT-4, was vier Stunden Unterschied zum Greenwich-Meridian bedeutet) die Sonne um 06:40 Uhr auf.
Dies geht aus Angaben der Bildungskommission des Senats hervor, die sich auf Daten des Professors der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Carlos Sauer, stützen.
In ländlichen Gebieten gibt es nicht genügend öffentliche Beleuchtung, um im Dunkeln mit der Arbeit und den Bildungsaktivitäten zu beginnen.
In diesem Sinne wäre eine Verschiebung des Unterrichtsbeginns auf 08:00 Uhr nicht anwendbar, da Dreischichtschulen, indem sie die Morgenschicht um eine Stunde verschieben, der Nachmittags- und Abendunterricht um 20:00 Uhr und 23:00 Uhr endet.
In städtischen Gebieten stellt die Verzögerung des Unterrichtsbeginns um 08:00 Uhr morgens ein logistisches Transportproblem für Eltern/Erziehungsberechtigte dar, die ihren Arbeitstag um 07:00 Uhr beginnen.
Ein Argument, das bereits früher erwähnt wurde, aber derzeit nicht mehr existiert, sind die angeblichen Energieeinsparungen, von denen der Energiekonzern ANDE sprach, dieselbe Institution, die heute behauptet, dass es keine Vor- oder Nachteile im Energiebereich gibt.
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Fast alle sind daran interessiert, dass es abends länger hell ist. Die Winterzeit ist eine Schikane, mehr nicht.