„Dialoge mit Paraguay“ Videokonferenz mit Fernando Lugo

Asunción/Pilar: Der Gouverneur der Provinz Ñeembucú, Pedro Aliana, war der erste, der heute eine Videokonferenz mit Fernando Lugo ausprobieren durfte. In einer Reihe von virtuellen Konferenzen versucht Lugo ohne zu reisen, schneller Probleme zu lösen.

Pedro Aliana hatte viele Wünsche, die es zu erfüllen gilt. Er bat den Staatschef darum eine Brücke nach Argentinien zu finanzieren, damit ein Waren und Touristenaustausch stattfinden kann genauso wie den Ausbau des Hafens der Stadt Pilar.

Vom Cabildo in Pilar aus sagte Aliana zu Lugo, dass eine Brücke die Verbindung von Ost Paraguay nach Formosa und Resistencia in Argentinien schafft, was für alle von Vorteil wäre.

Lugo, sagte vom Regierungspalast zu Aliana dass „Pilar seinen Hafen haben soll, um in der Region dienlich zu sein“. Er erinnerte ebenfalls daran, dass Pilar im zukünftigen Streckennetz eingebunden werde und dass Pilar eine Brücke nach Argentinien verdiene.

“Dialoge mit Paraguay” heißt die Serie von Videokonferenzen, die Lugo mit den Gouverneuren der diversen Provinzen haben wird.

In der Vorwoche wurde das System mit einem Anruf nach Argentinien, sprechend mit Cristina Fernandez Viuda de Kirchner eingeweiht. Dabei ging es um die Errichtung eines weiteren kleinen Wasserkraftwerkes Namens Añá Cuá, an einem Seitenarm des Rio Paraná, nahe dem Wasserkraftwerk Yacyretá. Der Bau des Werkes wurde vereinbart, die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 250 Millionen US-Dollar.

(Wochenblatt / Abc / Foto:Flickr)

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