„Paraguay Alegre“ analysiert Alleingang zur Präsidentenwahl 2013

Asunción: Die PLRA interne Bewegung „Paraguay Alegre“ begann innerhalb der letzten sechs Auszählungstage der öffentlichen Umfrage Möglichkeiten zu analysieren, wie sie der von ihnen denunziertem Wahlbetrug aus dem Weg gehen können.

Alegre und seine Anhänger rechnen nicht mehr mit einem Erfolg vom letzten Sonntag. Heute im Laufe des Tages soll der Sieger proklamiert werden.

Um das Projekt Paraguay Alegre nicht einzustellen und um kein Argaña der PLRA zu werden bleiben ihm und seinen Anhängern nur die Wahl sich entweder zu tatsächlichen internen Wahl im Dezember zu stellen und den jetzigen „Herrenpakt“ nicht anzuerkennen oder als eigenständige Bewegung außerhalb der Partei anzutreten. Voraussetzungen dafür sind, keine Teilnahme an der internen Wahl und kein PLRA Direktorenposten innerhalb der letzten zwei Jahre.

Der erste der diese Möglichkeiten aussprach war der Gouverneur von Central, Carlos Amarilla. Er erklärte, dass dies erst entschieden werden könne wenn man das Ergebnis hat und somit weiß ob es Wahlbetrug war.

„Das Projekt Paraguay Alegre geht weiter wenn sie unseren Sieg nicht anerkennen, innerhalb oder außerhalb der Partei. Wenn Llano von Anfang an gewonnen hätte wären die Ergebnisse schon längst da. Wozu braucht man so lange Zeit. Efraín wird nicht die Rolle von Argaña in 1992 Spielen der sich dank Wahlbetrug von Wasmosy beim internen Kräftemessen den Kürzeren zog“, warnte Amarilla.

Die Senatorin Blanca Fonseca meinte zu den Varianten, dass diese eventuell innerhalb der Bewegung ausgelost werden sollten, da nicht alle einer Meinung sind welcher Weg beschritten werden soll.

Die Gesetzgebung erlaubt die Kandidatur von unabhängigen Bewegungen, jedoch mit einigen Auflagen. Einer dieser ist dass man nicht an internen Wahlen teilgenommen haben darf. Ebenso darf man die letzten 24 Monate keinen Direktorenposten innerhalb einer Partei bekleidet haben.

Enttäuschung und Handlungsunfähigkeit drücken auf den Sektor von Efraín Alegre weil das TEI keine Zahlen preisgibt.

Blas Llano erklärte nur, dass er sich an den „Herrenpakt“ hält und uneingeschränktes Vertrauen zum unabhängigen Wahltribunal hat.

(Wochenblatt / Última Hora)

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