Asunción: Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Jahr 2024 mit einem Rekord bei den Auslandsüberweisungen enden könnte. Spanien, Argentinien, die Vereinigten Staaten und Brasilien sind die Hauptherkunftsländer des Geldes.
Ein vom Zentrum für Wirtschaftsstudien (CEE) der paraguayischen Industrieunion (UIP) erstellter Bericht analysiert unter anderem die Auswirkungen von Überweisungen in Paraguay und Zukunftsprognosen.
In diesem Sinne zeigt diese Studie, dass vier Länder diese Geldtransfers anführen und 87 % der Gesamtsumme ausmachen: Spanien, die Vereinigten Staaten, Argentinien und Brasilien.
Im speziellen Fall Spaniens, wo es eine große paraguayische Gemeinschaft gibt, belaufen sich die Überweisungen auf 388,43 Millionen USD (64 %), während 83,37 Millionen USD (13 %) aus den Vereinigten Staaten überwiesen wurden.
Dem Bericht der IPU zufolge kamen aus Argentinien Überweisungen in Höhe von 39,96 Millionen USD (6 %), gefolgt von Brasilien mit 33,90 Millionen USD (5,5 %).
Zwischen 2014 und 2023 erreichte der Jahresdurchschnitt der Überweisungen 523 Millionen US-Dollar, ein Wert, der im Mai dieses Jahres bereits erreicht wurde, sodass 2024 schätzungsweise das Jahr mit den höchsten Einnahmen von Überweisungen aus anderen Ländern in der Geschichte werden könnte.
Im Jahr 2023 machten Überweisungen 1,4 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Paraguays aus. Die meisten dieser Geldtransfers kommen aus Spanien, das nach der Covid-19-Pandemie begonnen hat, sich wirtschaftlich zu erholen.
Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv
zardoz
Weil Paraguay wirtschaftlich so boomt, gehen alle ins Ausland arbeiten. Voll logisch.