Asunción: Der Sprecher der paraguayischen Streitkräfte, Oberstleutnant Víctor Urdapilleta, bestätigte, dass der Feldwebel Adjutant Víctor Isasi Flecha gestern um 19:10 Uhr starb, nachdem er im Gelände von Mburuvicha Róga am Montag um 00:15 Uhr von einem Hirsch attackiert wurde.
Bei dem Wachrundgang in der Nacht vom Sonntag auf Montag wurde im Bereich der Präsidentenresidenz Mburuvicha Róga der Unteroffiziersdienstgrad der Infanterie, Víctor César Isasi Flecha, von einem Hirsch angegriffen. Oberst Víctor Urdapilleta, Sprecher der Streitkräfte, bestätigte heute Morgen das tragische Ereignis, das sich in den frühen Morgenstunden des Montags ereignete.
Urdapilleta wies darauf hin, dass der Vorfall auf Videobildern festgehalten wurde, auf denen zu sehen ist, wie sich der Mitarbeiter dem Hirsch näherte, angegriffen wurde und eine schwere Wunde im Lungenbereich erlitt.
Das Opfer wurde zunächst vom diensthabenden Gesundheitspersonal erstversorgt und dann in das Krankenhaus Rigoberto Caballero gebracht. Nachdem er gegen 13:13 Uhr stabilisiert war, wurde er in das Militärkrankenhaus verlegt, wo er am späten Nachmittag starb.
Aus dem Bericht geht hervor, dass die Todesursache ein „Herz-Atemstillstand, eine Herztamponade und eine geschlossene Perforation des Brustkorbs aufgrund von Perforationsverletzungen durch das Tier“ war. Feldwebel Isasi Flecha war Witwer und hinterlässt ein 10-jähriges Waisenkind.

„Der stellvertretende Wachtmeister war für die Kontrolle des Bereichs zuständig, in dem sich das Tier befand. Aber er brauchte nicht dorthin zu gehen, er konnte die Kontrolle von dort aus durchführen, wo er sich befand. Aus unbekannten Gründen ging er zu dem Lebensraum, in dem sich die Tiere befanden, und dort wurde er von dem Hirsch angegriffen. In der Vergangenheit hat es keinen solchen Angriff gegeben“, beklagte Urdapilleta.
Er wies darauf hin, dass es einen Stab gibt, der sich um die Tiere in ihren Lebensräumen auf dem Gelände kümmert, wie z.B. Hirsche, Pferde und Vögel, aber das Militärpersonal führt die üblichen Sicherheitskontrollen auf dem Gelände des Präsidentenpalastes durch.
„Die Überwachungskamera zeigt, dass er den Bereich betritt, in dem sich die Tiere aufhalten, und eine Aktion ausführt, die das Tier zu einer Reaktion veranlasst, denn sie ist auf den Überwachungskameras gut zu sehen. Was mir aufgefallen ist, ist, dass er die Hand hebt, es ist ein Ort, wo die Tiere sind, es gibt nicht genug Licht, aber es ist perfekt sichtbar“, erklärte Urdapilleta.
Der Sprecher versicherte, dass die Angehörigen des Opfers eine Entschädigung erhalten werden, der Vorfall bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wird und bereits eine Zusammenfassung eingeleitet wurde, um alles Geschehene zu klären und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.
„Es handelt sich um einen Einzelfall, er hätte seinen Kontrolldienst im Dienst von jedem beliebigen Ort aus effizient durchführen können“, betonte er im Hinblick auf die Frage, ob bei den Sicherheitsprotokollen im Zusammenhang mit den Tieren etwas schief gelaufen sei. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass sie über ein Handbuch verfügen.
#URGENTE Tragedia en Mburuvicha Róga
Uno de los ciervos, que ilegalmente tienen en el predio como mascota, habría embestido contra el Sargento Victor Isassi (militar), perforándole el pulmón con sus astas. El uniformado habría sido asistido con urgencia, pero finalmente falleció pic.twitter.com/uNgZ54jd4K
— Liv (@livmediapy) January 4, 2022
Actualizamos:
Mburuvicha Róga en estos momentos. pic.twitter.com/LixqC6Fc0d— MICHI-KATZE 😺 (@MICHIKATZE1) January 4, 2022
Wochenblatt / Abc Color











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Vielleicht wollte er sich als abigeo versuchen und den Hirsch schlachten. Definitiv hat der Soldat nicht die obligatorische Schussweste angehabt denn auch nur durch eine Level 1A schusssichere Weste duerfte der Hirsch nicht durchspiessen koennen.
Das bedeutet eines: sollte der Praesidentenpalast angegriffen werden so planten diese schon nur den Reissaus denn dieses ist die Praesidentenwache. Man fand es nicht noetig eine ballistische Weste anzuziehen. Das bedeutet man wuerde sich auch keinen Kampf stellen sondern sofort das Weite suchen floege Blei durch die Luft.
Ansonsten verbietet es ja das Gesetz Tiere zu schiessen. Dies ist wieder ein Opfer der liberalen und gruenen Tierschuetzer.
Hermann2
Du bist wohl unfähig eine klaren Gedanken zu fassen. Kein Tier greift einen Menschen an, ohne daß es von diesem in Bedrängnis gebracht wurde.
Deutsch-Paraguayo
Zunächst dachte ich, es gäbe hier einen „Feldwebel von Hirsch“, der in Präsidentenresidenz tödlich verletzt wurde. Hirsche in der Stadt. Und noch dazu in der Präsidentenresidenz. Sind Hirsche die besseren Soldaten? Ob die Impfdaten des Feldwebel eine Rolle spielen?