Richter verbietet Verbreitung von Filmmaterial sexuellen Inhalts

Ciudad del Este: Anfang der Woche machten einige Videos bei Twitter die Runde, worin man einen Tankstellenbesitzer bzw. Geschäftsführer zusammen mit einer Angestellten beim Geschlechtsverkehr in den Geschäftsräumen und während der Arbeitszeit sehen konnte.

Diese Überwachungsvideos, auf denen man sehen konnte, dass der Mann wußte, dass er gefilmt wird, wurden während des Zeitraums von zwei Tagen mehrere zehntausend Mal angesehen.

Jetzt verbot ein Richter des Zivilgerichts aus Ciudad del Este, die Verbreitung des Materials. Erst gestern meldete sich die Tankstellenkette Puma mit einem Kommuniqué zu Wort und forderte alle auf ein respektables Arbeitsumfeld anzustreben, ohne auf den spezifischen Fall einzugehen.

Die weitaus jüngere Angestellte, die entweder schwer verliebt war oder eine Lohnerhöhung anstrebte, war ungezwungen und ließ nicht erkennen, dass es sich nicht um einvernehmlichen Sex handelte. Nachdem beide jedoch in sozialen Netzwerken namentlich identifiziert wurden, wurde es kritisch.

Wochenblatt / Twitter

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5 Kommentare zu “Richter verbietet Verbreitung von Filmmaterial sexuellen Inhalts

  1. Wo ist das Problem, das sich ein Richter einmischt? Hat der Langeweile oder ist die beteiligte Frau seine Tochter oder sonstige Verwandte?

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  2. Hehe, na dann soll er mal schön verbieten, der Richterlein. Das Video wird bestimmt schon tausendfach runtergeladen worden sein und ist in entsprechende Plattformen hochgeladen.
    Ich finds dufte, wie der Artikelschreiber hier einfach stark annimmt, dass die Frau eine Lohnerhöhung wollte. Kann sie gerne haben, aber bitte nicht in 25 Jahren heulen, dass sie se*uell ausgenutzt worden ist.

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  3. Ach, du meine Güte!
    Diese Videos sind doch immer so unscharf, dass man nur erahnen kann, wer oder was jemand tut.
    Und wenn das Video dann auch noch geschauspielert ist, dann ist es keines Blickes mehr würdig.
    Der Richter sollte sich besser damit befassen, die (tatsächlichen) Todesursachen der vielen Toten herauszufinden.

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  4. Schade, diesmal kein Video zum Artikel auf Wochenblatt. Hätte ich mir angeschaut. Vielleicht wird – ziemlich sicher sogar – wird das Video von 20 Sekunden Länge heute im edukativen Basura-TV im 24-Stunden-Loop gezeigt und dazu ohne Punkt und Komma nonstop gelabert. Aber kann ich ja den Ton abschalten.

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    1. Ja, finde ich auch. Guter Journalismus ist, wenn man dem Leser alle Infos bietet, die er braucht um sich eine umfassende Meinung zu bilden. Ein Link zu dem Video wäre das Mindeste gewesen. Vielleicht würde ich dann mal öfter bei Puma tanken, anstatt bei Petrochaco, wenn da immer was unterhaltsames geboten wird.

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