Kakerlaken sind gesund und klimafreundlich, aber nicht jeder mag sie im Essen

Ciudad del Este: Bei mehr als zwei Milliarden Menschen stehen regelmäßig Sechsbeiner auf dem Speiseplan, auch Kakerlaken. Sie sind gesund und klimafreundlich, jedoch nicht jeder will sie auf seinem Teller haben.

Einen Moment des Schreckens erlebte ein Schüler der Bildungseinrichtung María Auxiliadora in Presidente Franco, Departement Alto Paraná, als er zwischen den Nudeln zum Mittagstisch, die er in der Schule zum Essen bekam, eine Kakerlake fand. Das Gericht wird von einer Firma zubereitet, die die Einrichtung täglich bedient. Sie forderte, dass mehr Beweise wegen dieser Klage vorgelegt werden und die Fotos nicht anerkannt würden.

Der Vorfall wurde vor ein paar Tagen aufgezeichnet, als die Mutter das Essen für ihren Sohn, der in die erste Klasse geht, abholen wollte. Dieses wurde in einem Behälter serviert, der nicht dem Unternehmen des Mittagessenanbieters gehörte. Später, als der Schüler sich darauf vorbereitete, das Gericht zu essen, fand er die Kakerlake.

„Die Mutter hat das Foto gemacht, um die Reklamation einzureichen, aber sie konnte die physischen Beweise nicht behalten. Die Firma, die das Mittagessen bereitgestellt hat, hat mich um eine bessere Begründung als die Fotos gebeten“, sagte Schuldirektor Ignacio Villasanti, der die Beschwerde der Mutter entgegennahm und die Reklamation an die Firma schickte, die für die Mittagessen zuständig ist.

Er betonte, dass die Eltern auch nicht gewusst hätten, dass es wichtig sei, die Nudeln mit der Kakerlake aufzubewahren, zu der sie möglicherweise einige Untersuchungen durchführen würden, da dieses Insekt von zu Hause oder beim Mittagessen in den Behälter gekommen sein könnte. „Jetzt ist es schwierig, weil wir nicht über die Beweise verfügen, wie der Techniker der Firma sagte, um eine Analyse durchzuführen und den Ursprung der Kakerlake zu identifizieren“, betonte Villasanti.

Er erklärte, dass es seit dem Vorfall eine größere Kontrolle gebe, wenn es darum gehe, den Schülern Essen zu servieren. Einige Eltern haben die Erklärungen der Schulleitung verstanden, viele seien jedoch anderer Meinung. „Ich glaube der Beschwerdeführerin, weil sie die Mutter eines Schülers ist, aber leider liegen uns keine weiteren Beweise vor. Wir hoffen, dass die Situation geklärt wird“, sagte er Villasanti abschließend.

Wochenblatt / La Nación

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3 Kommentare zu “Kakerlaken sind gesund und klimafreundlich, aber nicht jeder mag sie im Essen

  1. Wer so etwas fordert und davon faselt dass wir die Ernährung wegen des Klimas auf Insekten umstellen sollen, ist eine Marionette der WHO, die aber bereits seit längeren schon von organisierten Kriminellen infiltriert wurde. Schaffen wir diese Kriminellen besser möglichst bald aus der Welt. Dann haben wir auch ein „besseres Klima“ auf unserer Erde!

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  2. Kakerlaken werden sicherlich nicht gegessen.
    Selbst die allermeisten Tiere fressen sie nicht, weil sie eine Substanz enthalten, die übel schmeckt.
    Mir sind nur zwei Tiere bekannt, die Kakerlaken fressen. Das sind Kröten und Skorpione.
    Kein Vogel oder Säugetier versucht ein zweites Mal eine Kakerlake zu fressen.
    Außerdem sind Kakerlaken Krankheitsüberträger.
    Warum wohl wurden und werden sie aus Hygienegründen überall verfolgt und ausgerottet?
    Jetzt sollen sie angeblich gesund sein und wir sollen sie essen?
    Haben die Reporter dieses Artikels den Schuss nicht gehört?
    Mannomann, deren grundiertes Fundwissen möchte ich auch haben.
    .
    Mir wird schon schlecht, wenn ich die Bilder der ach so gesunden Mehlwürmer sehe, die wir zukünftig konsumieren sollen.
    Es ist nicht umsonst so, daß wir Menschen uns bei dem Gedanken, Würmer, Maden, Spinnen und Insekten zu essen, ekeln.
    Denn unser Körper weiß, daß diese Tiere nicht gut für uns sind.

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  3. Hüpfindianer

    Könnte der Herr Bergnoglio der X-te von Rom mal den Schwarzenchen in Afrika Präservative empfehlen. Könnten die Armen aus Rom Vatikan-Stadt gar gut an der Herstellung und dem Vertrieb verdienen. Folglich würde die Menschheit sich dann nicht mehr wie Würmer, Maden, Spinnen und Insekten vermehren. Okay, Deutschland würden dann ein paar dringend benötigte Fachkräfte fehlen. Dann könnte man mal alle Militäraffen und was sonst noch aus dem Trog des Steuerzahlers isst wie beispielsweise der MAD-Zirkus von England sich auf ihre Munition setzen lassen. Ich denke, das Eigengewicht würde dann einen riesigen Knall und einen Fleck geben. Außer deren Brut und Hypothek würde sie aber niemand vermissen. Ein wenig Wasser darüber gießen und fertisch. Zuvor noch eine letzte Henkersmahlzeit (Würmer, Maden, Spinnen und Insekten) servieren. Das wäre dann nicht nur dem Klima bekömmlich, sondern der Natur im Allgemeinen. Und ich könnte mir weiterhin ohne Sorgen mein Wienersnitzel mit Pommes bruzeln.