Witwe bedauert die prekäre Beschäftigungssituation ihres getöteten Ehemanns

Asunción: Dem Wachmann wurde dreimal in verschiedene Körperteile geschossen. Es wird vermutet, dass vier Personen für seinen Tod verantwortlich sind, der inmitten einer Welle der Unsicherheit im Lande erfolgt.

„Wenn er eine kugelsichere Weste gehabt hätte, hätte er überlebt“, sagte Laura Riquelme, die Ehefrau des Sicherheitsbeamten Oscar Antonio Baranda (41), der am Sonntagabend vor dem Elektrogeschäft Tecno Store, in dem er arbeitete, im Viertel Villa Morra von Unbekannten ermordet wurde.

Während sie auf die Autopsie ihres Mannes wartete, erzählte die Witwe von den prekären Arbeitsbedingungen, denen er ausgesetzt war, von den Gefahren und der Unsicherheit, die in unserem Land herrschen. „Mein Mann arbeitete 12 Stunden am Tag, mit einem Gehalt von 2.800.000 Guaranies und ohne IPS Versicherung. Da er keine Toilette hatte, musste er mit einem Eimer improvisieren und sich dort erleichtern“, sagte sie in einem Interview mit Radio Monumental.

Sie versicherte, dass Uhr Mann 24 Stunden am Tag arbeiten musste, um unter der Woche einen Tag frei zu haben, den er mit seiner Familie verbringen konnte.

Der Arbeiter hinterlässt einen verwaisten Sohn, der derzeit in Spanien lebt. Der Mann stammt aus dem Departement Itapúa.

Die Staatsanwältin Teresa Sosa, die in dem Fall ermittelt, begab sich gestern auf das Gelände zwischen den Straßen Charles de Gaulle und Mariscal Lopez, um Daten und vor allem Bilder von Überwachungskameras zu sammeln, die zur Klärung des Falles beitragen könnten.

Nach der Autopsie wurde festgestellt, dass der Mann dreimal in verschiedene Körperteile geschossen wurde.

„Einer in den rechten Oberschenkel, ein weiterer in den linken Oberschenkel, ein weiterer in den unteren Brustkorb, mit Ein- und Austritt in der Brust, und es war dieses Projektil, das seinen Tod verursachte, da es seine Lunge und sehr wichtige Blutgefäße beeinträchtigte“, erklärte der Staatsanwalt in diesem Fall.

Nach den vorliegenden Informationen fand der Angriff um 02:00 Uhr morgens statt, und vier Personen waren daran beteiligt.

Die Bilder der Überwachungskameras zeigen, dass zwei Motorräder mit jeweils zwei Personen am Tatort ankamen.

Nach Angaben der Ermittler befand sich auf dem Rücken eines der Motorräder eine „Lieferantenrucksack a la Pedidos Ya“.

Auf den Bildern ist Baranda zu sehen, wie er sich ihnen nähert und offenbar ein Gespräch führt.

Dann wird dem Arbeiter klar, dass sie ihn nicht ansprachen, um Informationen über eine Adresse zu erhalten, sondern um einen Raub zu begehen.

Er versucht daraufhin zu reagieren, indem er seine Waffe zieht, aber seine Angreifer schießen zuerst auf ihn und er fällt zu Boden. Als die Rettungskräfte am Tatort eintrafen, fanden sie den leblosen Körper.

Ich glaube, dies geschah gegen 02:00 Uhr, und um 05:00 Uhr lag sein Leichnam immer noch da.

Wochenblatt / Última Hora / Twitter

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2 Kommentare zu “Witwe bedauert die prekäre Beschäftigungssituation ihres getöteten Ehemanns

  1. Wenn ein wenig Plata mehr Wert ist als ein Menschenleben, sollte man sich mal fragen woran das liegt. Aber mich wundert es nicht, die ursächliche Genetik vieler Paraguayer stammt halt von goldgierigen Landräubern, für die Menschenleben auch nie etwas Wert waren.

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  2. @ Manuel1975 “ Aber mich wundert es nicht, die ursächliche Genetik vieler Paraguayer stammt halt von goldgierigen Landräubern, für die Menschenleben auch nie etwas Wert waren. “
    Wenn dies stimmen sollte, dann stammen Sie von Idioten ab…!!!
    An die Redaktion mal eine Frage, sagen Sie mir, muß denn das sein, das Sie derartige Kommentare zulassen, in dem man sich über die Menschen hier lustig macht, sie beleidigt, aber hier als Gast lebt.
    Es ist beschämend……

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