Tipps zur Pflege von Hunden an kalten Tagen

Asunción: Der Winter steht vor der Tür und die Temperaturen sinken. Daher ist es wichtig, Hunde vor der Kälte zu schützen und auf ihre Gesundheit zu achten, da dieses Klima jede Erkrankung des Hundes verschlimmern oder für die Jahreszeit typische Viruserkrankungen entwickeln könnte.

Hier sind einige Tipps, wie Sie sich in dieser Saison um sie kümmern können.

Es ist eine Tatsache, dass Hunde die Kälte spüren und Schutz brauchen. Kleine Rassen spüren die niedrigen Temperaturen am meisten, vor allem solche mit kurzen Haaren wie der Pinscher, der Chihuahua oder der Dackel. Weitere gefährdete Gruppen sind Welpen, ältere ausgewachsene Hunde und solche, die an einer Krankheit leiden, weil sie ein schwaches Immunsystem haben.

Ausgewogene Ernährung

Obwohl Hunde im Winter keine erhöhte Kalorienzufuhr benötigen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass sie die richtigen Nährstoffe erhalten. Eine ausgewogene Ernährung sollte Eiweiß, Gemüse, Vollkornprodukte, Fette und Mikronährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren für die Haut- und Gehirnfunktion enthalten.

Flüssigkeitszufuhr

Es ist wichtig, dass Hunde trotz der niedrigen Temperaturen jederzeit ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Als Besitzer müssen Sie frisches, sauberes Wasser an einem leicht zugänglichen Ort bereitstellen, damit das Haustier bei Bedarf trinken kann. Um zu berechnen, wie viel Wasser der Hund pro Tag benötigt, multiplizieren Sie sein Gewicht mit 50–100 ml und teilen Sie es dann durch 24, um die Menge zu erhalten, die er pro Stunde benötigt.

Hygiene

Im Winter oder an kalten Tagen ist es nicht ratsam, den Hund so häufig zu baden. Stellen Sie bei Bedarf sicher, dass das Bad mit lauwarmem, heißerem Wasser und an einem geschlossenen Ort erfolgt, trocknen Sie den Hund anschließend gründlich mit dem Fön ab und achten Sie darauf, dass kein Teil seines Körpers nass bleibt. Stellen Sie außerdem eine weiche, gepolsterte Unterlage zum Ausruhen bereit.

Tägliche Bewegung

Hunde brauchen täglich Bewegung, daher ist es wichtig, in den wärmsten Stunden des Tages im Winter kürzere, aber häufigere Spaziergänge zu unternehmen. Vergessen Sie nicht, nach dem Spaziergang die Ballen der Pfoten zu überprüfen, um mögliche Kälteverletzungen zu vermeiden und sie ihr Haustier bei Bedarf mit einer speziellen Kleidung für Hunde ein wenig zu schützen.

Wochenblatt / La Nación

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8 Kommentare zu “Tipps zur Pflege von Hunden an kalten Tagen

  1. Hüpfindianer

    Jupp, habe ich auch schon gesehen und kaputt gelacht, wie sie im Herbst ihre verfilzten Köte in T-Shirt stecken. Man o man, dabei dachte immer, die Köter schliefen unter der Decke im Bettchen. Denn imstande zu sein Hund und Kind zu erziehen sollte man schon ein wenig besser erzogen sein als diese. Die armen Köter müssen sich ja vorkommen wie in der Sauna.

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  2. Die Abstinenz der Menschen zur Natur, wird gut in diesem Artikel deutlich.
    Dem Hund geht es am besten, wenn er auch wie ein Hund behandelt/gehalten wird.
    Der Hund ist von Natur aus ein Carnivore, dem zu Folge ist rohes Fleisch für Hunde am gesündesten, etwas Trockenfutter ab und an schadet nicht, sofern es keine schädlichen Stoffe enthält. Der Hund sollte besser draußen gehalten werden und nicht im Haus. Hundehütte als Wetterschutz vorausgesetzt. Hunde haben zu jeder Zeit ihren Pelzmantel! Da muß nicht auch noch ein Pullover drüber!

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  3. Gesunde Hunde müssen gar nicht gebadet werden, außer sie wälzen sich mal in Dreck.
    Diese Manie hierzulande, den Hund mindestens 1 x pro Woche vom Tierarzt baden zu lassen, füllt nur die Kasse des Veterinärs, schadet aber dem Hund eher als es ihm nützt.
    Auch kurzhaarige Hunde benötigen keine Kleidung, wenn sie einen geschützten, sauberen Platz zur Verfügung haben.
    Außer natürlich diese armen Kreaturen aus Qualzüchtungen wie der Mops oder der Chihuahua oder die Nackthunde, deren Zucht m.M. nach verboten gehört.
    Und natürlich schützt man die Welpen, alte und kranke Hunde, indem man ihnen warme, trockene Plätze zur Verfügung stellt.
    @Manuel
    da irrst du dich. Hunde essen gerne gekochtes oder rohes Gemüse oder auch Obst. Du kannst es ihnen anbieten und entweder sie nehmen es oder auch nicht. Das hängt vom Hund ab.
    Beutegreifer fressen mit Vorliebe die Mägen ihrer Beute, die ja mit Pflanzen gefüllt sind.
    @Hüpfindianer
    da gehe ich mit dir konform.
    Tiere haben im Bett nichts verloren. Weder Hunde noch Katzen. Auch auf dem Sofa oder Sessel haben sie nichts zu suchen.
    Man stellt ihnen an einem festen Platz einen Korb oder eine Decke zur Verfügung und nur dort dürfen sie liegen.
    Die lernen das ganz schnell. Mit einer konsequenten Erziehung dauert das nur wenige Tage und später kommen sie gar nicht mehr auf die Idee, daß sie ins Bett oder aufs Sofa wollen.

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    1. Hüpfindianer

      ZB. Kartoffeln müssen unbedingt gekocht sein. Sonst giftig auch für Menschen. Grünes von Kartoffel jedoch immer wegshipseln. Kommt davon, wenn mal Kartoffeln hinter den riesigen Scheiben der Tschoppings anbieten.
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      Jupp, wie geschrieben, MUSS man aber besser erzogen sein, um einen Hund zu erziehen. Hunde sind ja nicht doof. So wie die die Hunde erziehen: „Du Sack, gehst du aus meinem Bettchen“, „Ach, Bücksenöffner, wat willst denn du schon wieder. Guckst doch, dass ich es gemütlich habe“, „Du Sack, ich sage es zum letzten Mal, geh aus meinem Bettchen. Sonst schlafe ich am Boden“, „Host was gsogt? Kommst späte wieder“, „Okay, dann penn ich halt auf dem Boden solange. Sogst Bescheid, wenn dann rausi kommst, damit ich mich hinlegen kann“, „OK. No hay Problemas enl Paraguay. Ich gebe dir dann Bescheid“, „OK“ 🙂

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    2. Hüpfindianer

      Übrigens ist es mein Eindruck, dass hiesig Veterinarios ganz gerne die Köte waschen, abends vollkommen zufrieden sind sich 20 € verdient zu haben. Fragen, wat der Hund für ne Krankheit hat muss man die eh nicht. Kommt höchstens die Antwort: „Musst du Hund fragen. Ist ja seine Krankheit. Wer soll es denn besser wissen als er“. Nö, mag ja auch gute Veterinarios geben. Die meisten geben sich zufrieden mit Köte-Wash, Medikamenten- und Futterverkauf und Verkauf von Hundeleinen und -spielzeug 🙂

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  4. Ich finde es ja nur zum Schießen, wenn einige Frauen selbst ihrem Schäferhund so eine selbstgehäkelte Decke „anziehen“, obwohl deren Fell sogar Minusgrade im Schnee locker überstehen.
    Bei Pinschern oder Chihuahuas ist es verständlich, aber doch nicht bei Schäferhunden!

    1. Bei Pinschern und Chihuahuas ist es genauso unverständlich, außer sie schlafen mit Frauchen/ Herrchen jede Nacht im geheizten Zimmer im Bett, was bei diesen Rassen normal ist. Kein Tier benötigt fremde hilfe bei Temperaturen. Die Tiere sind von Natur aus, anders ausgestattet als wir Menschen. Können aber genauso verwöhnt werden wie wir.

  5. Hüpfindianer

    Hunde können sich ja zusammenkringeln. Die geben sich dann selbst warm. Funktioniert beim Menschen halt nicht, weil nicht so biegsam. Okay, wenn es dann mal wirklich kalt würde, dann finde ich das ja schon okay. Aber bis jetzt hatten wir dieses Jahr wirklich noch nicht speziell kalt. Regional unterschiedlich natürlich. Aber hier in meiner schäbigen Gegend mit Müllabfuhr? Ne.