Asunción: Während die Spritpreise in letzter Zeit des Öfteren gefallen sind, wie zum Beispiel zum letzten Mal am Samstag den 20. Mai, nachdem der gewöhnliche Diesel bei Petropar um 200 Guaranies billiger wurde, werden jetzt aber die Preise der Fahrkarten für die Busse zwischen 7 % und 12 % angehoben.
Die Exekutive hat die Ticketpreise für Kurz-, Mittel- und Langstreckenreisen aktualisiert. Die Nachregelung beträgt je nach Entfernung und Zielort zwischen 7 % und 12 %.
Mit dem Dekret Nr. 9406 genehmigte die Exekutivgewalt die Neuanpassung der Tarife des interkommunalen öffentlichen Verkehrsdienstes für Kurz-, Mittel- und Langstreckenbusse.
Dies gilt nicht für die Unternehmen, die den Service im Großraum Asunción anbieten. Das Präsidium der Republik hat am vergangenen Freitag das Dekret erlassen, das die vorher genannte Anpassung vorsieht.
Ebenso gelten die Fahrkartentarife nicht für den Linienverkehr, der aus dem interkommunalen öffentlichen Nah-, Mittel- und Langstreckenverkehr ausgeschlossen ist, heißt es im Dokument.
Der Leiter der Nationalen Verkehrsdirektion (Dinatrán), Juan José Vidal, erklärte, dass Unternehmen im Landesinneren keine staatliche Subvention erhalten und aufgrund der Kostenanalyse dies zu einer Erhöhung der Fahrpreise geführt habe.
Mit der Neuregelung kostet eine Fahrt von Asunción nach San Lorenzo, Capiatá, Fernando de la Mora und J.A. Saldívar 4.300 Gs.
Wer mit dem Bus von Asunción nach Pirayú (durch Yaguarón) reisen will, muss 10.000 Guaranies bezahlen; nach Sapucái 14.900 Guaranies; nach San Bernardino 7.600 Guaranies; nach Caacupé 8.400 Guaranies und nach Itauguá 4.700 Guaranies. Die Preise werden je nach Abschnitten und Entfernungen angepasst.
Bereits im Juni letzten Jahres verzeichneten Fahrkarten bei den Kurz-, Mittel- und Fernbusse einen Anstieg zwischen 12 % und 15 %.
Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv











Gamma Ray
Mein Eindruck ist, dass gerade die Buslinien im Großraum Asuncion (2600 bzw. 3400 Gs) etwas zu billig sind, und die Überlandlinien (vor allem wo Monopolisten unterwegs sind) viel zu teuer. Dazu kommt, dass die Bewohner auf dem Land einfach viel weniger Geld zur Verfügung haben. Aber nichts neues, dass die Bürohengste in Asuncion in ihrer Blase leben und keine Ahnung vom Landleben haben.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Bei Copeg – unserer Erfarhung nach die günstigsten – haben wir letztes Mal 8200 den Liter Diesel Commun bezahlt. Wieviel ist er jetzt?
Auf ÖV verzichten wir liebend gern und das Nafta bekommen wir vom Strassenrand für 7mil / L – hat sogar weniger Wasser drin, als das von der Tanke.