Drogensüchtige verkauft ihre zweijährige Tochter

Minga Guazú: Eine 17-jährige Drogenabhängige wurde verhaftet, nachdem sie von ihrer eigenen Schwester angezeigt worden war, weil sie ihre zweijährige Tochter verkauft hatte. Die Staatsanwaltschaft griff schnell ein und konnte das Mädchen retten, während die mutmaßliche Käuferin ebenfalls festgenommen wurde.

Der Fall kam am Montag ans Licht, als die Schwester der Drogensüchtigen zur örtlichen Polizeistation ging, um den schweren Vorfall zu melden. Nach ihrer Schilderung kam die junge Frau am vergangenen Mittwochmorgen mit einem Taxi zum Haus ihrer Mutter, um ihre Tochter abzuholen.

Wenige Minuten später kehrte die junge Frau zum Haus zurück, hatte aber das Kind nicht mehr bei sich. Allerdings hatte sie nun einen hohen Geldbetrag bei sich.

Dies erregte den Verdacht ihrer Verwandten, die sie sofort nach dem Verbleib ihrer Tochter befragten. Die junge Frau antwortete zunächst ausweichend, gab aber später zu, dass sie ihre Tochter für 5 Millionen Guaranies an eine andere Frau verkauft hatte.

Angesichts der Schwere des Geständnisses erstattete die Schwester der mutmaßlichen Täterin Anzeige bei der zuständigen Polizeidienststelle, woraufhin sich Staatsanwalt Vivian Coronel einschaltete, die mit Interpol-Polizisten eine Operation zur Rettung des kleinen Mädchens durchführte.

Die mutmaßliche Käuferin, eine Nachbarin mit dem Namen Ana Caballero Ramírez und die Mutter des Mädchens wurden auf der Frauenpolizeiwache der Polizeidirektion Alto Paraná festgenommen.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “Drogensüchtige verkauft ihre zweijährige Tochter

  1. Eine Frau will ihr Kind nicht und bietet ihm allenfalls ein Leben in der Hölle . Eine andere rettet das Kind durch ihr Geld und bietet dem Kind eine Zukunft. Die buen educados greifen ein , um das Kind zurück in die Hölle zu bringen.

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  2. Die Frage ist doch auch, was die Nachbarin mit dem Mädchen wollte.
    Ich kann mir vorstellen, dass sie das Mädchen gekauft hatte, weil sie dachte sie könnte eine bessere Mutter sein, als die drogenabhängige Mutter und dem Mädchen ein besseres Leben bieten.
    Vielleicht hatte aber auch sie nur schlechtes mit dem Kind im Sinn.
    Man weiß es nicht.
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    Auf jeden Fall besteht die Frage,ob das Mädchen nun wirklich gerettet wurde. Ich denke dass es bei Adoptiveltern, die sich wirklich ein Kind wünschen, besser aufgehoben wäre.
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    Eine traurige Geschichte. Wie viel ist in Paraguay ein Menschenleben wert? Lächerliche 5 Mio! Ein einzelner guter Monatslohn. Und was die Mutter davon gekauft hätte braucht man nicht lange raten.

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  3. Einige kaufen Nahrungsmittel, andere Kinder, wiederrum andere Politiker.

    Wo ist das Problem?

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