Villarrica: Mehrere Gastronomiebetriebe aus der Hauptstadt von Guairá haben ein Kommuniqué verfasst, worin sie die große Unsicherheit bedauern und fürchten, dass die Gäste ausbleiben. Die Polizei reagierte jetzt auf das Schreiben.
Die Beamten des 5. Polizeireviers Ybaroty in Villarrica werden im Umfeld der gastronomischen Einrichtungen einige Kontrollen und Streifenfahrten durchführen, vor allem in der Nacht, um auf die von den Mitgliedern des Verbandes GASTRONOC nach den Unsicherheitsfällen veröffentlichte Stellungnahme zu reagieren.
Der stellvertretende Leiter der 5. Polizeistation, Milciades Borja, erklärte, dass sie nach den Beschwerden, die sie in den letzten Tagen bei der Polizeistation erhalten haben, die oben genannten Maßnahmen durchführen werden. In diesem Sinne sagte er, dass sie versuchen, für die nötige Sicherheit der Familien zu sorgen, die Gaststätten in der Stadt aufsuchen möchten.
Borja fügte hinzu, dass es sich bei einer der Beschwerden um den Diebstahl eines Autos gehandelt habe, der in der Nähe eines Restaurants geparkt gewesen sei. In diesem Sinne sagte er weiter, dass man daran arbeite, die Verantwortlichen für den Vorfall mithilfe von Überwachungsbildern ausfindig zu machen.
Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM












Jelly
Selbst WENN sie das gestohlene Fahrzeug wiederfinden, so ändert das nichts an dem Problem.
Wir wohnen ganz in der Nähe von dem Fleck, wo das Fahrzeug gestohlen wurde. Die Lokale meiden wir auch schon seit geraumer Zeit und das nicht zwingend, wegen der „Unsicherheit“, sondern wegen der Anstandslosigkeit, die manche Leute haben. Ich habe hier schon einmal kommentiert, dass Bettler und Straßenverkäufer einfach in die Restaurants gehen, an jedem Tisch stehen bleiben, auf einen versuchen einzureden; manche legen ihre Ware sogar auf den Esstisch und gehen weiter, wenn man es liegen lässt, nehmen sie es beim rausgehen einfach mit, fasst man es auch nur an, weil man es bspw. zur Seite schiebt, entsteht eine Diskussion, dass man es nun kaufen müsse. Und was machen die Besitzer, bzw. die Manager und Schichtleiter? Nichts.
Wo mein Mann arbeitet, sind es die Kellner, die solche Leute gar nicht erst reinlassen dürfen. Kommt doch mal einer rein, weil viel los ist, wird die Person rausgeworfen, sobald man sie eben sieht. Man kennt diese Leute ja. Es ist nicht so, als wären es immer wieder andere. Es sind immer und immer wieder dieselben Gesichter.
Wer geht da schon gerne in die Lokale, die ihren Gästen so etwas aussetzen? Also wir nicht.
Onkel Nick
Diese Drücker würden das nicht tun, wenn es nicht reichlich Idioten (Touristen) gäbe, die deren Mist dann auch noch kaufen.
Jelly
Einerseits ja, andererseits man kann nicht alles auf die Leute abschieben, die es kaufen. Ich kaufe von solchen Leuten nichts, aber habe oft gesehen, dass es manchen aus Mitleid machen oder weil ihnen die Dinge wirklich zu gefallen scheinen. In Innsbruck gibt’s ein Verbot für so etwas. Sollte man m.M.n. hier auch einführen und durchsetzen. Wer solche Sachen kaufen will, kann es ja auch in kleinen Läden machen; und bedrängt und gestört wird dann auch niemand mehr.
DerEulenspiegel
Nun ja, doch wer einer „Beschäftigung“ nachgeht, gleich ob Verkauf von Bonbons oder sonstigem Zeug, oder wer Autoscheiben putzt usw. wird eher nicht klauen. Alles hat eben seine zwei Seiten.
Jelly
Jaein. Die Leute hier, und auch leider die Kinder, sind meist drogenabhängig. Das wurde ja auch schon in mehreren Artikeln auf Deutsch übersetzt. Villarrica hat da wirklich ein Problem. Sie versuchen zu verkaufen und wenn aber nichts verkauft wird oder nicht genug, dann wird geklaut. Je nachdem wie viel man dann noch intus hat, werden auch Motorräder und andere Fahrzeuge gestohlen; wie hier jetzt ein Auto.
Sicher gibt’s auch so Gauner, aber von den Leuten, die man in der Stadt kennt, kann man eig. alle in eine Gruppe einteilen. Und das sind aber fast nie Paraguayer.
eggi
Glaubst Du! Das sind genau solche Banditen, wie Parkplatzwächter usw. Gelegenheit macht Diebe.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Ja, genau, noch mehr Verbote und am besten auch noch Bussen dazu, anstatt dass man einfach die ganzen bescheuerten Gesetze (mitsamt des ganzen sog. Rechtsstaats-Schwachsinns) abschafft, denn dann kann man in so einem Lokal, wenn so ein Störenfried einem auf den Sack geht, einfach mal seine 9mm hervorholen und freundlich aber auch nachdrücklich darum bitten, dass man gerne ungestört sein möchte – wetten das funzt?
Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch
Ja, ein Paragauyaner:*@#Innen ist intelligent. Habe ich mal irgendwo gelesen. Und das kann ich nur bestätigen. Beim Abschneiden zum letzten Platz der hiesig Schüler:*@#Innen bei den Pizza-Studien in der Kategorie Vietnam, Nepal, Gongo, Sambi und Paraguay mussten ja auch genau diejenigen Lehrer:*@#Innen zum Nachhilfeunterricht antraben. Das ist intelligent. Die anderen Lehrer:*@#Innen natürlich nicht. Wenn hiesig Maurer-Mecanico-Elektriker-Klempner-Maurer-Hausfrau-Anwalt-Polizisten-Frisör (alles in einer Person) fragst: „Haben du repariert Motor und wo zwei von fünf Radschrauben sein?“, „No Tio, ig nix reparierbasteln ein Moto, Radschrauben ig nix wissen wo können sein, vielleicht gefallen in Sand runter. Abe ig dafür habe polieren deine Felgen“. Da ist intelligent. Nun, ein hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizist:*@#In ist auch ein Paragauyaner:*@#In. Und auch die sind intelligent. Abe werden von hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei auch nix machen können, die Täter haben das Nummernschild des geklauten Autos abgeschraubt. Dann sinds schön am A. Haben bis heute ja noch nicht einmal Marke, Typ, Farbe, Reifendimension herausgefunden, sonst würden diese hochwertigen Ermittlungsergebnisse längst bekannt gegeben worden sein. Schade, wenns dann mal vielleicht Marke, Typ, Farbe, Reifendimension des gestohlenen Wagens geschätzt haben, werden auch noch die anderen Delikte schätzen. Phänomenal. Weiter intelligent schätzen.