Das Klima steht im Mittelpunkt

Asunción: Paraguay passe die Details angesichts einer “ziemlich umfangreichen Agenda“ auf internationaler Ebene im Umweltbereich an, erklärte Minister Rolando de Barros, der vom Präsidenten der Republik, Santiago Peña, in einer Audienz empfangen wurde.

Am Ende des Treffens berichtete der Leiter des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades), de Barros, dass alles im Zusammenhang mit Umwelt, erneuerbaren, alternativen und sauberen Energien besprochen worden sei.

Er räumte ein, dass das Konzept der nachhaltigen Entwicklung sehr weit gefasst sei und Paraguay großes Potenzial habe. „Die Produktionssysteme, die wir durchführen, sind im Gleichgewicht und passen perfekt zu unserer Entwicklung“, betonte de Barros.

Ebenso analysierten sie die Maßnahmen zugunsten des Klimas, die von der Regierung gefördert werden und positionierten sich damit als einer der Vorreiter in Bezug auf globale Nachhaltigkeit.

„Daher hatte die Intervention des Präsidenten der Republik große Auswirkungen auf die Vereinten Nationen und zeigte, dass die natürlichen Ressourcen zu den größten Vermögenswerten des Landes gehören“, fügte de Barros hinzu.

Internationale Agenda

Der Minister berichtete auch, dass man sich auf eine “ziemlich geschäftige Agenda“ auf internationaler Ebene vorbereite. Zu diesem Zweck wird er diesen Monat den Präsidenten nach Washington (22. bis 25. Oktober) begleiten, um an einer Reihe von Veranstaltungen zum Thema Umwelt teilzunehmen.

Darüber hinaus ist Paraguay aktiv auf der achtundzwanzigsten Tagung der Vertragsstaatenkonferenz COP28 präsent, die vom 30. November bis 12. Dezember in den Vereinigten Arabischen Emiraten stattfinden wird.

„Wir werden konkrete Ergebnisse zeigen, die auf einem der innovativen Vorschläge basieren, die in der Geschichte des Landes in Bezug auf die Umwelt umgesetzt werden, wie das Gesetz über Kohlenstoffgutschriften, das in der Abgeordnetenkammer genehmigt wurde,“ erklärte de Barros.

In diesem Zusammenhang war de Barros der Ansicht, dass das Gesetz große Akzeptanz finde und er, obwohl es sich um ein komplexes Thema handele, der Bewaldung der natürlichen Ressourcen zugutekommen werde. Zugleich würde Wäldern ein echter Wert verliehen, sodass sie geschont werden und zusätzliches Einkommen für das Land generieren können.

„Damit werden wir auch in der Lage sein, natürliche Ressourcen für künftige Generationen zu schonen, was der Präsident wünscht. Außerdem generieren wir wichtige Ressourcen für die Achsen einer nachhaltigen Entwicklung, die immer auf Wirtschaft, Soziales und Umwelt abzielen“, erklärte er abschließend.

Wochenblatt / IP Paraguay

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