Buenos Aires: Mindestens 50 paraguayische Lkw-Fahrer, die sich auf dem Weg nach Chile befinden, haben Schwierigkeiten, die Grenze zu überqueren, nachdem sie aufgrund intensiven Schneefalls seit letztem Sonntag in Uspallata festsitzen.
Die Situation verschärft sich durch die Schließung der Fernstraße Nr. 7, die Argentinien durch die Anden mit Chile verbindet, wodurch zahlreiche Lkw-Fahrer unterschiedlicher Nationalität in der Gegend festsitzen. Die Betroffenen gaben an, dass die Strecke voraussichtlich etwa am Freitag wieder geöffnet wird, sofern die Wetterbedingungen dies zulassen.
In einem Interview mit Journalisten sagte Gustavo Soria, einer der betroffenen Lkw-Fahrer, dass seine Probleme am vergangenen Samstag in Mendoza begannen, wo er aufgrund der anhaltenden Knappheit in Argentinien Schwierigkeiten hatte, Kraftstoff zu tanken. Soria transportiert Fleisch und muss dringend nach Chile.
„Jetzt sind wir beim Zoll gestrandet. Mindestens 50 paraguayische Lkw-Fahrer sind hier“, erklärte Soria und fügte hinzu, dass eine weitere Gruppe paraguayischer Lkw-Fahrer etwa 60 Kilometer von ihrem aktuellen Standort entfernt feststecke.
Soria berichtete auch, dass der letzte Bericht, den er erhalten habe, darauf hindeutet, dass die Wiedereröffnung der Strecke für Freitag geplant sei, sofern die Wetterbedingungen dies zulassen. Darüber hinaus betonte er, dass diese Situation nicht vorhersehbar gewesen sei, da in der Region kein Schneefall vorhergesagt worden sei.
Andererseits versicherte Soria gegenüber den Journalisten, dass sie über ausreichende Vorräte verfügen, um die Wartezeit zu überstehen, während die Behörden daran arbeiten, die Situation zu lösen und den gestrandeten Lkw-Fahrern einen sicheren Transit zu ermöglichen.
Wochenblatt / ADN Paraguayo











