Von allen guten Geistern verlassen

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Borja: Dass ein Vater nicht zu seinem Kind steht und keine Alimente zahlen will, ist eine Sache, das eigene Kind jedoch mit einem Gürtel zu würgen, ihm ein Messer an den Hals zu halten und ein Video davon dem Vater zu schicken ist auch nicht rechtens.

„Willst du, dass ich sie umbringe, ich bringe sie um, sieh, wie ich ihr das Messer an den Hals halte“, sagte die Mutter auf Guaraní. Das Baby weinte ununterbrochen, als es den Druck des Messers an seinem Hals spürte. Das erschreckende, Gänsehaut verursachendes Video ging im Internet umher.

Die Behörden konnten den Vater des Mädchens schnell ausfindig machen im Ortsteil Ñu Apu’a, Mbuyapey, Departement Paraguarí.

Der Ombudsmann für Kinder in Quindy, Darío Noguera, erklärte, dass das schreckliche Video auf einer Ranch in Borja, Guairá, gedreht wurde, das Datum ist unbekannt. Die 23-jährige Mutter arbeitete dort, kehrte dann aber nach Mbuyapey zurück, wo sie das Video an ihren Partner schickte.

„Wir haben den 21-jährigen Vater ausfindig gemacht, damit wir in das Haus gelangen und das Baby retten konnten, das in der Obhut der Großmutter mütterlicherseits zurückgelassen wurde“, sagte Noguera.

Die Frau wurde verhaftet und steht nun der Staatsanwaltschaft zur Verfügung.

Wochenblatt / Extra

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1 Kommentare zu “Von allen guten Geistern verlassen”

  1. 123@forst.maskmy.id

    Das sind Anzeichen daß die Unterhaltsklagen immer seltener vor Gericht erfolgreich sind so daß die Mütter zu drastischen Maßnahmen greifen und die Justiz dann so versuchen in die eigene Hand zu nehmen.
    Die Korruption scheint wohl das Unterhaltsgericht erreicht zu haben so daß endlose Rechtsstreitereien nun oft zugunsten der Väter verlaufen oder die Mütter schlichtweg nicht Geld haben um das Gericht anzustrengen.
    DNA Test Verweigerung scheint wohl von Winkeladvokaten erfolgreich durchgeboxt zu werden so daß es kein schlüssiges Resultat mehr gibt oder eine andere Masche. Sonst ist es üblich daß die Mutter dem Baby das Essen vom Munde selber wegfrißt und schlechtes Finanzmanagement scheint auch immer mehr zuzunehmen so daß mit Drohungen nachgeholfen wird um immer mehr Geld abzupressen das die Mutter dann mit schwindelerregender Geschwindigkeit immer schneller verpraßt.
    Kinder gelten bei Lateinparaguayern als Erpressungswerkzeuge.

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