Denguefieber und Covid-19: Werden die Einreise- oder Ausreisebestimmungen verschärft?

Asunción: Dr. Águeda Caballo, Direktorin der Gesundheitsüberwachung, wies darauf hin, dass Bedenken hinsichtlich des Umlaufs neuer Mutationen von Covid-19 sowie des DEN-3-Serotyps beim Denguefieber in Paraguay bestehen.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist in den letzten zwei Wochen ein exponentieller Anstieg bestätigter Fälle von Denguefieber und Covid-19 zu verzeichnen. Die Daten zeigen, dass alle sieben Tage tausend neue Fälle für jede Krankheit bestätigt werden.

Trotz des Anstiegs der Dengue- und Covid-19-Fälle im ganzen Land versicherte Dr. Cabello, keine Änderungen an den Aus- oder Einreisebestimmungen des Landes vorzuschlagen. Sie sagte weiter, dass sich in der Region neben Paraguay auch Länder wie Brasilien, Argentinien, Uruguay und Chile in der gleichen epidemiologischen Situation in Bezug auf das Coronavirus befinden.

„Es sind keine neuen Maßnahmen erforderlich. Es handelt sich um Länder auf der Südhalbkugel, in derzeit dieselbe Jahreszeit vorherrscht, nämlich der Sommer. Allerdings sieht es beispielsweise in Spanien anders aus, wo Winter ist. Hier schlägt Covid-19 viel mehr zu. Nach der Pandemie war eine Höhle. Wir haben gelernt, und eine dieser Lehren besteht gerade darin die Grenze nicht zu schließen. Bislang haben wir nicht die Voraussetzungen, dies umsetzen“, erklärte sie.

Es bestehen Bedenken hinsichtlich der Rückkehr von Urlaubern und der Ansteckung mit DEN-3

In Bezug auf Dengue-Fieber und den Serotyp 3, der in Paraguay noch nicht zirkuliert, in Ländern der Region jedoch schon, sagte Dr. Cabello, es gebe Anlass zur Sorge, da angesichts der massiven Reisetätigkeit von Paraguayern an Strände in verschiedenen Ländern, in denen DEN-3 zirkuliert.

„Mal sehen, was passiert, wenn die Leute aus dem Urlaub kommen. Bisher sprechen wir in Paraguay über DEN-1 und DEN-2, die schwersten Fälle sind Serotyp 2. Wir wissen nicht, was als nächstes passieren wird, wenn Menschen aus dem Ausland ankommen, in denen DEN-3 stark verbreitet ist, wie etwa Brasilien, Argentinien, Kolumbien und der Karibik“, sagte sie abschließend.

Wochenblatt / ABC Color / Beitragsbild Archiv

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5 Kommentare zu “Denguefieber und Covid-19: Werden die Einreise- oder Ausreisebestimmungen verschärft?

  1. tja, wir sind weltweit erst bei rund 17 Millionen COVID 19 Impftoten. Da geht noch mehr ?

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  2. Wenn sich Dengue doch von der Mücke auf den Menschen überträgt: Welche Rolle spielt es, wenn im Ausland andere „Varianten“ auftauchen? Oder bringen die Urlauber die neue Variante mit, die paraguayische Mücke infiziert sich von diesem Menschen mit einem neuen Typ und gibt dann diesen weiter?
    Klingt alles wenig plausibel. Aber mit Logik ist man bei dem Thema ja noch nicht weit gekommen. Deshalb immer die Panik, da schaltet der Kopf aus…

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  3. Es geht schlicht und einfach darum, die Menschen wieder in Panik zu versetzen und an die Nadel zu bekommen.
    Bisher läuft es anscheinend mit der Entvölkerung noch nicht ganz so, wie erwartet.
    Der Mensch scheint zäher zu sein, als die dachten.
    Also müssen die Menschen jetzt mit einem stärkeren Gift „geboostert“ werden.
    Und Millionen werden wieder Schlange stehen, um sich zu „schützen“.

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  4. Mücken Töten Weltweit 1.600000 Menschen jedes Jahr. Statt aber Insektenspray erheblich zu verbilligen sehe ich jedes Jahr einen Anstieg ,keine Arme Familie kann sich es leisten die Räume in ihren Häusern regelmäßig zu besprühen .Das würde erheblich zur Eindämmung von Dengue und Malaria helfen. Statt dessen werden Milliarden an Forschungen ausgegeben für Impfstoffe die nur für einen Typ Virus helfen und deren Nebenwirkungen mehr Schaden als Nutzen anrichten. Es geht nur ums Geld und nicht um die Wirksame Bekämpfung . Sonst würde Insektenspray 5000 Guarani kosten.
    Hier spielen 1.600000 Millionen Tote Menschen keine Rolle um eine Pandemie aus zu rufen.

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  5. Divine Step (Conspectu Mortis)

    Wo vegetieren wie auf einer brennend Müllhalde denn die allermeisten Denkefieber Infizierten? Gemäß Statistik, die nicht von mir stammt, vor allem um Gran Müllabfackel Hauptstadt.
    Denn Müll, Ratten, Kakerlaken, Fliegen, Mücken fackeln am besten dann ab, wenn es anfängt zu regnen. Dijo mit Papá, mi Mama y mi Profe. Die sind ja intelligent hier, habe ich irgendwo gelesen.
    Mit aller Intelligenz und mit allen Wasser gewaschen, wie wir sagen, von wo ich herkomme, schmeißt deine sabbernde Mülltüte mitsamt Kleinkinder auf den Rücksitz deiner Tschättärä, damit sie den Müllsack möglichst bei den Nachbarn aus dem Fenster werfen können.
    Die Nachbarn sind ja auch intelligent und mit allen Wassern gewaschen, wie wir sagen, von wo ich herkomme, wischen dat dann auf ein Häufchen und veranstalten dann ein Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui um den höchst persönlich angefackelten Müllhaufen, damit die Nachzucht auch lernt, wie man Müllgebühr spart, wenn man erwachsen ist, denn Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpacks kosten hierzulande mehr als der Spitalaufenthalt.
    Für hiesig vollprofi Prästeinzeit Misterio de Salud ist es immer noch ein großes Brätzel, wie sich im Paraafric Krankheiten ausbreiten. Immerhin kauft hiesig vollprofi Prästeinzeit Misterio de Salud kostenlose Präventivmedizin in großen Chargen ein. Sonst hilft auch ein Betteln und schon wird sie vom EU-Sponsor geponsert.

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