San Lorenzo: Eine Frau berichtet, dass sie seit 14 Jahren Unterhalt für ihren minderjährigen Sohn verlangt und immer noch kein Urteil des Gerichts erhalten hat. Der Minderjährige steht nun kurz vor der Volljährigkeit und der leibliche Vater hatte nie die 200.000 Guaranies an monatlichem Unterhalt gezahlt, die der Richter am Anfang des Prozesses gefordert hatte.
Allerdings läuft der Vater immer noch frei herum, ohne eine einzige strafrechtliche Bestrafung.
„Ich werde als Mann verkleidet zum Gericht von San Lorenzo gehen. Männer werden bevorzugt. Es kommt mir verrückt vor, dass nach so vielen Jahren immer noch kein Urteil gefällt ist“, sagte Nadia, die Mutter, hilflos während eines Interviews mit dem Radiosender 1080 AM.
Dem gesamten Prozess nach häuft der Mann Schulden in Höhe von 45 Millionen Guaranies an, er verfügt über einen Haftbefehl, den er jedoch nach anderthalb Jahren auf der Flucht vor der Gerechtigkeit mit alternativen Maßnahmen aufheben konnte. Die Mutter meldet den Verlust von Akten, eine ähnliche Situation haben auch andere Frauen bei dem gleichen Gericht erlebt.
„Zu Beginn des Prozesses wurde vorläufig ein Betrag von 200.000 Guaranies festgelegt, dann haben wir gestritten und es ging zur Urteilsverkündung, sodass es sich um den Betrag von 400.000 Gs. handelte. Wir haben rückwirkend eine Vereinbarung getroffen, aber der Vater zahlt nicht. Dies wird einfach so hingenommen und die Rechte des Kindes werden verletzt“, fügte sie hinzu.
Nadia gab an, dass sie befürchtet, dass ihr Sohn niemanden mehr hätte, an den er sich wenden könnte, wenn ihr etwas zustoßen würde, und dass sie derzeit ihr Studium aufgeben musste, um als “Sklavin der Arbeit“ zu arbeiten, um die Kosten zu decken, die der Vater nicht abdeckt. „Wegen Vätern wie ihm gibt es Mütter, die das Studium aufgeben und zur Arbeitssklavin werden müssen, weil wir für Bildung, Gesundheit und alles sorgen müssen“, betonte sie.
„Mein Sohn ist jetzt 17 Jahre alt und seit 2010 kämpfe ich mit diesem Gerichtsverfahren. Er steht kurz vor der Volljährigkeit und ich habe immer noch nichts bekommen“, sagte Nadia abschließend.
Wochenblatt / El Nacional












DerEulenspiegel
So viel also zur paraguayischen Justiz, Recht & Gerechtigkeit.
@Muss
Der Mann wurde dazu verurteilt, seinem Kind monatlich satte, kardinale, ganze 13 € (200.000 PYG) zukommen zu lassen. Später wurde diese satte, kardinale, ganze Summe auf 26 € monatlich (400.000 PYG) erhöht. What kann man sich den selbst im Paraafric für satte, kardinale, ganze 26 € monatlich nicht alles leisten? Jä, dat arme Kind MUSS jetzä demnach ganz ohne Streichhölzl um Müllabzufackeln und Billigpolarbierbücksenpacks um den Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui abzushwuddeli-huien aufwachsen. Wirklich armes Kind, das nicht einmal hiesig Erziehung, Kultur und Sitte erhält.