Vernetzung der Einwanderungsverfahren für Ausländer wird besser koordiniert

Asunción: Im Rahmen der nationalen Einwanderungssicherheit befassten sich Behörden der Migrationsdirektion und der Interpol-Abteilung der Nationalpolizei mit Fragen im Zusammenhang mit der Vernetzung von Systemen und vereinheitlichten so die Kriterien.

Das Einwanderungsproblem ist komplex. Es handelt sich nicht um ein Problem, das nur Paraguay betrifft, sondern die Welt. Manche Menschen lassen sich auf der Suche nach Arbeit oder wirtschaftlichen Möglichkeiten in einem anderen Land nieder, um mit der Familie zusammenzukommen oder um zu studieren. Andere verlassen ihr Heimatland, um Konflikten, Verfolgung, Terrorismus oder groß angelegten Menschenrechtsverletzungen oder zu entgehen.

Während des interinstitutionellen Treffens wurden Richtlinien für die Ausstellung von Führungszeugnissen für ausländische Staatsbürger festgelegt, eine wesentliche Voraussetzung für die Bearbeitung von Aufenthaltsbescheinigungen in Paraguay, um die Verwaltungsabläufe zu optimieren und gleichzeitig Sicherheit und Transparenz im Einwanderungsprozess zu gewährleisten.

Andererseits verpflichtete sich die Interpol-Abteilung zur Unterstützung und Begleitung der Konferenzen zur Migrationsregulierung, die im Zeitraum 2024 in Grenzstädten (Brasilien, Argentinien und Bolivien) stattfinden werden. Im Rahmen dieser Treffen sollen weitere Feinabstimmungen getroffen werden, wie der Strom von Touristen und Einwanderungswilligen besser kontrolliert werden kann.

An dem jetzigen Meeting nahm der nationale Direktor für Migrationen, Jorge Kronawetter, in Begleitung der Generaldirektorin für Ausländer, Leila Olavarrieta, und des Systemleiters der Generaldirektion für Migrationsbewegung, Lucas Kasiañuk, teil.

Wochenblatt / La Nación

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