Hier muss ein Missverständnis vorliegen: HC hat Peña’s Wahlkampagne nicht finanziert

Madrid: In einem Interview, das Santiago Peña der spanischen Zeitung El País gab, einem Land, das er kürzlich besuchte, bekräftigte er, dass Horacio Cartes seinen Wahlkampf nicht finanziert habe und dass die Banco BASA nicht Horacio Cartes, sondern seiner Schwester gehöre.

Unter anderem erklärte Peña auch, dass die argentinische Regierung von Javier Milei versuche, das nachzuahmen, was Paraguay unter ihm in wirtschaftlicher Hinsicht tue, wobei er versicherte, dass Paraguay über alles verfüge, was die Welt brauche, um sich von anderen abheben zu können. Er sprach von den vielfältigen Investitionsmöglichkeiten und den Vorteilen, die sie für ausländisches Kapital bieten.

In Bezug auf die Wahlkampffinanzierung sagte Peña hingehen nicht, wer dann wenn nicht Cartes. Eventuell die Partei, die auch von Cartes finanziert wurde? Wenn schon alle Gesetzgeber zugeben, dass ihre Kampagne von HC finanziert wurde, warum dann Peña auslassen?

In Bezug auf Cartes und die Banco BASA wies er darauf hin, dass es sich um ein Familienunternehmen handelt, das vom Vater des ehemaligen Präsidenten gegründet wurde, der es an seine Schwester Sarah weitergegeben hat, während Horacio die mit der Landwirtschaft und der Viehzucht verbundenen Unternehmen überlassen wurden.

Der Schuldschein, den Horacio Cartes von seiner Schwester Sara hat und in gleicher Höhe wie der Wert der Banco Basa ist, hat nichts mit den Eigentumsverhältnissen der Bank an sich zutun.

Wochenblatt / El Nacional

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4 Kommentare zu “Hier muss ein Missverständnis vorliegen: HC hat Peña’s Wahlkampagne nicht finanziert

  1. Na das hört sich ja interessant an. Pena scheint einen Lehrgang im Fach satanische Verdrehung erfolgreich absolviert zu haben? Vielleicht erfahren wir von ihm demnächst auch , das Paraguay den Triple Allianz Krieg gewonnen hat ?

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  2. Hat er wohl noch kleines Detaille „vergessen“ zu erwähnen, dat zur Zeit des größten und mittlerweile verurteilten Geldwäschers Brasiliens, Dario Messer, Seelenbruder des Ex-Tacumbú-Knackies und amtierender, erheblich signifikant korrupter Parteipräsident seiner Partei, Al Cartes, der dem Dario Messer nachweislich 500.000 US$ für die Flucht spendete, eben doch der Jefe dieser Bank Basa/Amambay war und er selbst auch auf der Teppichetage als Finanzjefe seine Fingerchen im Spiel hatte. Dass Ex-Tacumbú-Knackies und amtierender, erheblich signifikant korrupter Parteipräsident seiner Partei, Al Cartes, nicht mehr Eigentümer dieser Bank ist, liegt daran, dass als Eigentümer im Ausland absolut 0 Geschäftchen mehr anteigen kann.
    Bei einer Ausreise aus dem Paraafric drohen Al Cartes in USA ein paar Jahrhunderte Rikers Island. MUSS Al Cartes also den Rest seines Lebens schene im Paraafric bleiben, wo er sich ungehindert bewegen kann und gar als amtierender Parteipräsident der regierenden erheblich signifikant korrupten Pestpartei weiterhin ungehindert erheblich signifikant korrupt sein kann.
    Doch daran will sich der amtierende Präsident des Paraafric wohl nicht erinnern noch davon distanzieren. Was einiges an Aussagekraft beinhaltet.

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  3. Planet der Affen

    Wer für Investoren wirbt und gleichzeitig eines der klarsten Tatsachen im Land leugnet, der darf sich nicht wundern, wenn gar keiner mehr kommt. So verblödet wie Sie glauben, sind die Leute, vor allem die mit Geld, nicht, Herr Peña. Dürfte eher kontraproduktiv sein – genau wie die willkürliche Absetzung einer Oppositionspolitikerin und einem komplett gekauften Rechtssystem.
    Er sollte lieber in die Antrktis reisen und die Pinguine vollschwafeln.

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    1. Rechtssytem ist fast so wie in Russland;wer Geld hat kauft sich aus allem schlamm heraus,als gebe es kein morgen;Putin seine Gegner leben nur wenige Tage,

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