Treffende Worte gefunden: Hat Santiago Peña wirklich die Macht?

Asunción: Nachdem Santiago Peña aus den Vereinigten Staaten zurückkehrte, gab er eine Pressekonferenz. Danach fuhr er jedoch in die Avenida España N° 801, um Horacio Cartes Bericht zu erstatten. Dannn postete Cartes ein Bild in den sozialen Medien.

Wenn jemand einen Report oder eine Schilderung vom Präsident des Landes erwartet, wäre es standesgemäß, dass diese Person zum Wohnsitz oder dem López Palast kommt, um da zu reden. Peña diskreditiert sich selber in dem er zeigt, wer im Land wirklich die Hosen anhat und fährt zum Parteipräsident Cartes, um über die Bestrebungen zur Aufhebung der Sanktionen aus erster Hand zu berichten.

“Cartes lässt das Foto veröffentlichen, um klarzustellen, dass er derjenige ist, der die Macht hat, und lässt Santiago Peña wie einen Idioten dastehen. Gibt es eine Verschwörung gegen das Image des Präsidenten? Natürlich, und Horacio Cartes ist der Verschwörer”, sagt Luis Bareiro bei einer Darstellung des Sachverhalts, der durchaus lohnenswert ist angehört zu werden. Das Foto wurde jedoch mittlerweile wieder gelöscht.

Wochenblatt / X

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10 Kommentare zu “Treffende Worte gefunden: Hat Santiago Peña wirklich die Macht?

  1. Deutsch-Paraguayo

    Dieser Bericht ist völliger Schwachsinn. Er zeigt nur die Gesinnung des Wochenblatts. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, obwohl es noch viel zu sagen gäbe. Warten wir mal ab, welche Motive dahinter stecken.

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    1. DerEulenspiegel

      Auf diesen Kommentar samt Ihrer Beleidigung gegenüber dem WB konnte man ja warten. Was muß eigentlich noch geschehen, bis sie klar denken können? Das einzigste was klar zu sein scheint ist, daß Cartes mit seinen vielen Amgios genau solche Amigos wie Sie gut gebrauchen kann. Wie hoch ist Ihr Preis? Gute Nacht, schlafen Sie ruhig weiter den “Schlaf der Gerechtigkeit”.

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      1. Und wieder mal Manni! Wenn es nicht nach seinen Geschmack geht, beleidigt er nach lust und laune! Ich kann mich nur wiederholen:: Sie haben wohl super tolle Christliche Tugenden die Sie mit uns teilen möchten! Bravo!

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        1. DerEulenspiegel

          Nun sagen Sie mir mal, mit was ich hier wen beleidigt haben soll? Ist schon “harte Rhetorik” eine Beleidigung? Eigentlich interessiert mich Ihren Meinung keineswegs, wollte Ihnen nur vorführen, was Sie hier einen geistigen Mist verbreiten! “Mist verbreiten” ist auch keine Beleidigung!

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      2. Deutsch-Paraguayo

        Eulenspiegel, man kann Sie sowieso nicht für voll nehmen. Überall auf der Welt trifft sich der Präsident oder Kanzler eines Landes mit seinen Parteiführern, wenn es um wichtige politische Entscheidungen geht. Warum das ausgerechnet in Paraguay nicht so sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Der Präsident Paraguays ist kein Diktator. Sowohl Strößner als auch Marito haben sich mit ihrer Führung abgesprochen. Warum das jetzt Peña zur Marionette machen soll, ist ein Produkt der Cartes-Hasser. Und als solche hat sich auch die Redaktion des Wochenblatts erwiesen.

  2. DerEulenspiegel

    Wer in PY glaubt denn ernsthaft, daß das “Bübchen” Pena wirklich etwas zu sagen hätte? Pena´s “Macht” beruht allein auf der Gunst und Zuwendung seines großen Vorsitzenden Cartes. Hatte nicht Cartes vor einigen Wochen selbst öffentlich erklärt, daß er faktisch Paraguay regiert, denn als großer Vorsitzender der ihm untwürfigen Colorado-Sekte bestimmt er alleine wo es lang geht, wer eine Position in seinem Machtapparat bekommt, oder/und entlassen wird. Der neue Generalstaatsanwalt kuscht mittlerweile ja auch, nachdem sein Bruder von Cartes eine hochdotierte Anstellung im Wasserkraftwerk Itapua bekommen hat. Alles Attribude einer Diktatur, weniger einer Demokratie. Wenn nun das “Bübchen” Pena nach Rückkehr aus den USA sofort bei Cartes antreten und berichten muß ist das gleichzeitig von Cartes so gewollt als ein Zeichen an alle (auch und gerade an die USA) “seht her, mir entgeht nichts und ich bestimme wo es lang geht, mir kann keiner etwas”. Solange das Volk in Mehrheit das akzeptiert, vielleicht sogar sich wünscht, ist aus demokratischer Sicht nichts dagegen einzuwenden. Es geschieht ja alles nach “Volkes Willen” Nur Freidenker und Freigeister und “Querulanten” (in Deutschland nennt man die seit Merkel Nazis) können sich nicht damit abfinden. Das ist eben die paraguayische Version von Demokratie ob uns das nun gefällt oder nicht. Ist nicht auch Hitler 1933 völlig demokratisch an die Macht gekommen? Sind nicht auch die Linken & Grünen in Deutschland völlig demokratisch an die Macht gekommen und gerade dabei, den Staat im Eiltempo zu unterwandern und umzukrempeln, weil ihnen die Zeit davon läuft und mittlerweile die Dümmsten kapieren, was für Idioten sie da bestellt hatten?

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  3. Das Problem in allen sogenannten Staaten ist , das die Politik Marionetten nichts entscheiden.
    Selbst Cartes ist nur eine Marionette , die jedoch etwas in Ungnade gefallen ist . Er scheint an einer Stelle nicht schnell genug die Befehle der Marionettenspieler befolgt zu haben ?

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    1. Cartes ist keine Marionette sondern ein Opportunist und ein Krimineller noch dazu. Genauso wie Abdo und Pena Opportunisten sind.

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    2. DerEulenspiegel

      Wenn man das so sehen will, dann gibt es weltweit NUR SOGENANNTE MARIONETTEN-STAATEN, außer den USA, China und Russland. Und was machen wir nun aus der Erkenntnis?
      a) Sich damit abfinden und sich an die Realitäten der Welt anpassen?
      b) Bestrebungen ergreifen selbst eine Weltmacht zu werden?
      c) Aufbegehren gegen die Bevormundung einer der o.g. Weltmächte und einen Konflikt herbeiführen?
      d) Versuchen sich zwischen den o.g. Weltmächten hindurch zu mogeln?
      Viel andere Möglichkeiten wird es wohl nicht geben können. Was schlagen Sie vor?

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