Für viele einfach nicht mehr machbar

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Mariano Roque Alonso: Mit der Eröffnung der Heroes del Chaco Brücke wurde am vergangenen Wochenende auch die Mautgebühr für das Passieren bekannt gegeben. Es sind 10.000 Guaranies. Parallel dazu stieg die Maut jedoch auch auf der Brücke Remanso, was viele auf die Palme bringt.

Die Einwohner von Villa Hayes und Benjamín Aceval waren sehr verärgert über die plötzliche Anpassung des Tarifs für Kfz, die über die Remanso-Brücke fahren, der von 5.000 auf 10.000 Guaranies erhöht wurde.

Das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) argumentierte lediglich, dass die Erhöhung auf „die Notwendigkeit einer Angleichung“ an den Tarif für die Héroes del Chaco zurückzuführen sei; es gebe jedoch keine technischen Berichte, die die neuen Kosten rechtfertigten, so die Anwohner.

Angesichts der weit verbreiteten Unzufriedenheit veranstalteten sie letzten Sonntag eine Karawane gegen den neuen Tarif, da sie für jede Überquerung 10.000 Guaranies zahlen müssen.

Miguel Domínguez, ein Bewohner der Gegend, sagte, dass „niemand zustimmt“ und fügte hinzu, dass „wir dumm sein müssten, wenn wir zustimmen“.

Er wies darauf hin, dass die Behörden von einem Tag auf den anderen „Lust“ hätten, die Maut zu erhöhen, wovon Studenten, Ladenbesitzer und Bürger betroffen seien.

Wochenblatt / Última Hora

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2 Kommentare zu “Für viele einfach nicht mehr machbar”

  1. Planet der Affen

    Unverschämtheit, bei dieser Uraltbrücke den Tarif auch noch zu heben. Aber so ist diese ReGIERung. Da werden von heute auf morgen solche Sachen beschlossen mit lächerlichen Begründungen.
    Dann wird der Peaje bei Ita zur Ruta 1 bestimmt auch noch angehoben. Dort kostet es für Autos NOCH 5000 Gs, und wer Asuncion verlässt, darf als Leistung für die Gebühr zwischen Ita und Paraguari einen Strassenbelag genießen, da ist selbst grobes Empedrado noch bequem dagegen.

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  2. Heinz1965

    Durch die Maut wird die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, so das selbst ohne Zutun der Behörden die 15 Minuten Städte entstehen.

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